Die Verwandtschaft von Volvo baut außer ihrer als Taxi bestellbaren Limousine Polestar 2 jetzt auch den teuren SUV Polestar 3. Den stellte sie auf der IAA Mobility vor.
Dank niedriger Schweller kann man bequem aus- und einsteigen. Wegen des ebenen Bodens kann man gut auf den Mittelsitz durchrutschen. Auf dem haben auch Erwachsene erstaunlicherweise noch gut Platz, sofern die Vordersitzlehnen nicht zu stark nach hinten geneigt sind. Wie in praktisch allen neuen Modellen drückt aber auch im Polestar 3 die Mittelarmlehne mit eingearbeiteten Getränkehaltern unangenehm in den Rücken.
Mit einem Preis von 74.454 Euro (ohne MwSt.) wird der neue chinesische Schwede sicher nur für die allerwenigsten Taxi- und Mietwagenbetriebe in Frage kommen. In dieser Preisklasse bietet die ebenfalls zum chinesischen Geely-Konzern gehörende Schwestermarke Volvo bald einen elektrisch angetriebenen siebensitzigen SUV an.