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Polestar: Relative Treibhausgasemissionen um 9 Prozent pro verkauftem E-Auto reduziert

polestar: relative treibhausgasemissionen um 9 prozent pro verkauftem e-auto reduziert

Bild: Polestar

Der schwedisch-chinesische Elektroautobauer Polestar hat seinen Nachhaltigkeitsbericht für 2023 veröffentlicht. Man mache weiterhin große Fortschritte bezüglich seiner Klimaziele, erklärt das Start-up.

Polestar erreichte demnach 2023 eine Reduzierung der relativen Treibhausgasemissionen um 9 Prozent pro verkauftem Fahrzeug. Dies entspreche einer Reduktion von 3,4 tCO2e im Vergleich zum Vorjahr und sei durch die Fokussierung auf drei Hauptbereiche gelungen: die Verwendung ausgewählter Materialien mit geringerer Klimabelastung, eine Stromversorgung aus erneuerbaren Energien für die Fahrzeug- und Batterieproduktion und verbesserte Energieeffizienz in der Nutzungsphase.

Die im Jahr 2023 erzielten Erfolge und die zukünftigen Ambitionen zeigten, dass es möglich ist, Wachstum von Emissionen zu entkoppeln, erklärt Polestar. Fredrika Klarén, Head of Sustainability bei dem Unternehmen: „Unsere Vision ist klar: Wir wollen den Übergang hin zur Elektromobilität beschleunigen und gleichzeitig nachhaltigere und innovativere Lösungen einsetzen, um Elektroautos noch klimafreundlicher zu machen. Wir müssen uns eingestehen, dass unsere Branche noch großes Verbesserungspotenzial hat, wenn es um die Offenlegung konkreter Pläne zur Erreichung der Klimazusagen geht. Wir teilen auch dieses Jahr detaillierte Informationen über die Prozesse, um unsere Ziele konkreter zu gestalten, und legen unsere Pläne für 2040 vor.“

Im Jahr 2023 habe man sich auch auf die Verbesserung der Ansätze zur Rückverfolgbarkeit konzentrierte: „Einen Schwerpunkt machte die Erweiterung der Anzahl der nachverfolgten Risikomineralien in den Batterien aus. Ein wichtiger Fortschritt ist die Rückverfolgbarkeit von Lithium und Nickel, die in den Batterien von Polestar 3 zum Einsatz kommen, zusätzlich zu Kobalt und Glimmer, die seit 2020 beziehungsweise 2021 dank Blockchain-Technologie überwacht werden.“

Neben dem Mittelklassewagen Polestar 2 und künftig den SUV Polestar 3 und 4 will die Marke bis 2026 noch die Sportlimousine Polestar 5 und den Sportwagen Polestar 6 einführen.

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