Polestar

Polestar positioniert sich für die Zukunft der Marke

polestar positioniert sich für die zukunft der marke

Volvo hat den Anteil an Polestar reduziert, was einige Medien irgendwie als sehr negativ interpretiert haben, aber das muss es nicht sein. Die Marke hat sich jetzt nämlich 960 Milliarden Dollar gesichert, nur von anderen und neuen Geldgebern.

Polestar hat sich also neue Partner ins Boot geholt und die Geely Sweden Holdings wird in Zukunft zur Not einspringen, wenn man Hilfe in Finanzierungsrunden bei der Roadmap benötigt. Aber: Die neuen Partner sind sicher etwas strenger als Volvo.

Bei Polestar muss man jetzt also liefern, aber man blickt positiv in die Zukunft. Im zweiten Halbjahr starten die ersten beiden SUVs, eine Kategorie, die es deutlich leichter als eine Limousine haben wird. Daher blickt man sehr positiv auf 2025.

polestar positioniert sich für die zukunft der marke

Zwei neue SUVs von Polestar

Im kommenden Jahr geht Polestar von einer zweistelligen Bruttogewinnmarge aus, Geely ist also da, aber man möchte natürlich auch Geld verdienen. Mal schauen, ob das klappt, denn letztes Jahr blieb die Marke hinter den Erwartungen zurück.

Meine Vermutung ist, dass Geely hier einen ähnlichen Weg wie die Volkswagen AG bei Cupra gehen möchte, die am Ende auch nur VW-Technik mit einer etwas aggressiveren Optik und zu höheren Preisen mit besserer Gewinnmarge verkaufen.

Cupra war einst eine Performance-Marke von Seat, wie es Polestar bei Volvo war, die Idee ist also nicht schlecht. Doch damit der Plan aufgeht, benötigt man auch die passenden Produkte und in der heutigen Zeit heißt das eben: SUVs, SUVs, SUVs.

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