Bild: Polestar
Von den 7.200 Fahrzeugen in Q1 2024 waren 1.200 Exemplare des neuen, bislang nur in China auf die Straßen rollenden SUV Polestar 4. Daneben übergab das Unternehmen zuletzt nur seine 2020 eingeführte Limousine Polestar 2.
Im ersten Quartal des Vorjahres konnte Polestar noch 12.076 Fahrzeuge ausliefern, damals alles Polestar 2. Im Gesamtjahr 2023 verfehlte der Hersteller mit rund 54.600 Auslieferungen sein Jahresziel von 60.000 Einheiten. 2024 bezeichnet Polestar als „Übergangsjahr“, da neue Modelle auf den Markt kommen. Laut früheren Plänen sollte der Absatz 2025 auf 290.000 Elektroautos pro Jahr steigen, zuletzt war aber nur noch von 150.000 bis 160.000 Exemplaren die Rede. Der Fokus liegt laut dem Management auf dem Premiumsegment, nicht auf Volumen.
„2024 ist ein Übergangsjahr, da wir in der ersten Jahreshälfte von einer Ein-Auto-Marke zu einer Steigerung der Auslieferungen unserer beiden Luxus-SUV in der zweiten Jahreshälfte übergehen“, so Polestar-CEO Thomas Ingenlath. „Die sehr positiven Bewertungen, die sich aus den globalen Medientestfahrten von Polestar 3 und Polestar 4 ergeben, zeigen die Fortschritte unserer Marke und bestätigen unsere dynamische, globale Strategie. Diese beiden Autos werden die Grundlage für eine starke Umsatz- und Margenentwicklung in der zweiten Jahreshälfte bilden und unsere Ziele für 2025 unterstützen.“
Neben dem Mittelklassewagen Polestar 2 und den SUV Polestar 3 und 4 will die Marke bis 2026 noch die Sportlimousine Polestar 5 und den Sportwagen Polestar 6 einführen.