Bild: Polestar
„Es besteht eine unglaubliche Bedrohung und Gefahr, wenn man sich nicht auf künftige Innovationen einlässt und an diese Technologie glaubt – die elektrischen Antriebe, die Innovationen bei den Batterien, die Innovationen bei der modernen Elektronik und Software“, sagte Thomas Ingenlath gegenüber The Telegraph. „Wenn man das nicht mitmacht und denkt, man kann warten und die Kunden sind bereit dafür, dann ist das eine unglaubliche Falle.“
Laut Ingenlath ist Polestar nicht so sehr vom Einbruch der Nachfrage nach E-Autos in den Märkten betroffen, da die neuen SUV-Modelle Polestar 3 und 4 sehr begehrte Autos seien. Die beiden Baureihen ergänzen das bisher nur aus der Mittelklasselimousine Polestar 2 bestehende Portfolio. Darüber hinaus sind noch die große Limousine Polestar 5 und der Roadster Polestar 6 angekündigt.
Der zentrale Grund für die schwächelnde Nachfrage nach Elektroautos ist laut dem Polestar-Chef nicht die derzeitige wirtschaftliche Situation, sondern vor allem die Angst vor dem Umstieg von einem Verbrenner. „Ich denke, dass es darum geht, offen für Innovationen und zukünftige Technologien zu sein“, so Ingenlath. „Ich sehe viel zu viele Menschen, die zögern und Angst vor Veränderungen haben. Das ist einfach kein gutes Rezept für die Zukunft.“