Die junge Automarke Radar hat einen neuen E-Pick-up mit Allradantrieb angekündigt. Das Modell könnte als kleine Alternative zum großen Cybertruck auch nach Deutschland kommen.
Typisch Pick-up: Das Design des Radar RD6 4WD ist eher konservativ für ein E-Fahrzeug. Foto: Geely
Cybertruck als Leistungs-Vorbild?
Der Pick-up kommt in drei Batterie-Varianten in den Handel: 63, 86 und 100 Kilowattstunden. Damit soll er nach Herstellerangaben eine maximale Reichweite von bis zu 632 Kilometern erreichen. Details zur Motorisierung des Pick-ups sind noch unbekannt. Laut Hersteller soll das Modell aber mit der Motorisierung des Cybertrucks von Tesla mithalten können.
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*Die durchschnittliche Ersparnis berechnet sich im Vergleich zur unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers aus allen auf carwow errechneten Konfigurationen zwischen Juni und November 2023. Sie ist ein Durchschnittswert aller angebotenen Modelle und variiert je nach Hersteller, Modell und Händler.
Das Basismodell RD6 ist mit einem 200-Kilowatt-Motor und Heckantrieb ausgestattet. Um ansatzweise mit dem Cybertruck mit seinen 450 Kilowatt mithalten zu können, müsste der RD6 4WD allerdings wenigstens eine doppelt so starke Motorisierung vorweisen. Die Ladefläche lässt sich mit bis zu 865 Kilogramm beladen, als Zugmaschine soll er bis zu drei Tonnen Last bewältigen. Damit liegt der Radar-Pick-up deutlich hinter dem Tesla-Truck. Mit dem Tesla sind bis zu 1.134 Kilogramm beziehungsweise fünf Tonnen drin.
Marktstart auch in Deutschland?
Die Nase vorne hat der Konkurrent allerdings beim Preis. Denn der Radar RD6 4WD startet auf dem Heimatmarkt zu einem Preis von nur 178.800 Yuan (rund 23.278 Euro). Ob das Modell hierzulande in den Handel kommt, ist nicht ausgeschlossen.Denn das Debütmodell RD6 wird mittlerweile auch für den Export außerhalb Chinas produziert. Außerdem vertreibt Geely neben Volvo und Polestar auch die chinesischen Marken Lynk & Co. und Zeekr in Deutschland. Ob Radar ebenfalls der Sprung nach Europa gelingen wird, bleibt abzuwarten.