Polestar

Polestar bezeichnet 2024 als „Übergangsjahr“ und kämpft mit Problemen

polestar bezeichnet 2024 als „übergangsjahr“ und kämpft mit problemen

Polestar blickt auf 7.200 ausgelieferte Autos im ersten Quartal, der neue Polestar 4 kommt dabei bereits auf 1.200 Einheiten, obwohl er nur in einem Markt verfügbar ist. Das sind dennoch viel weniger Einheiten als vor einem Jahr (Q1 2023: 12.100)

Trotz Neuauflage für den Polestar 2 und dem neuen Polestar 4 reicht das also nicht, um wieder auf Wachstum zu blicken. Thomas Ingenlath spricht daher von einem „Übergangsjahr“ für die Marke, denn 2024 wird für Polestar sehr entscheidend.

Polestar muss 2024 besser abliefern

Neben dem Polestar 4 startet auch der Polestar 3 und diese beiden SUVs müssen dafür sorgen, dass es vorwärtsgeht, denn 2025 will die Marke bereits profitabel sein. Polestar ist mittlerweile auch unabhängiger von Volvo, denn man hat einen Teil an Geely und einen Teil an neue Investoren abgegeben, um Geld einzusammeln.

Der Plan für die Zukunft der Marke steht aber weiterhin, man spricht ja mittlerweile sogar über den Polestar 7 für 2027. Ich gehe auch davon aus, dass Polestar, auch wenn das 2025 nicht klappen sollte, das Vertrauen von Geely behalten wird.

Doch man merkt auch, dass die Euphorie ein bisschen gedämpft wurde und was der Volkswagen AG mit Seat und Cupra gelungen ist (Ausgliederung der teureren Performance-Marke mit mehr Gewinnmarge) hier noch nicht ganz reibungslos läuft.

Warten wir aber mal 2024 ab, denn Limousinen haben es im SUV-Markt derzeit eh nicht so leicht und viel wichtiger werden der Polestar 3 und Polestar 4 sein. Doch da gilt es, diese beiden Elektroautos müssen gut bei den Kunden ankommen. Bei Polestar wirbt man mit positiver Resonanz der Reviews, das alleine reicht aber nicht.

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