Polestar

Polestar lieferte in den ersten drei Quartalen 41.700 Autos aus

Im Gesamtjahr will man auf 60.000 bis 70.000 Stück kommen

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Polestar meldet hat im dritten Quartal 2023 rund 13.900 Fahrzeuge an die Kundschaft ausgeliefert. Das war 50 Prozent mehr als im Vorjahresquartal und stellt einen neuen Rekord dar.

In den ersten neun Monaten des Jahres wurden rund 41.700 Auslieferungen verzeichnet. Das entspricht einem Wachstum von 37 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr peilt Polestar nach wie vor 60.000 bis 70.000 Auslieferungen an, schreibt die Firma. Dieses Ziel hatte Polestar schon bei der Bekanntgabe der Ergebnisse für das 1. Quartal genannt. Um es zu erreichen, muss der schwedische Volvo-Ableger seine Auslieferungen in den letzten drei Monaten nochmal deutlich steigern.

  1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal Summe
Polestar 2 ca. 12.000 ca. 15.800 ca. 13.900  ca. 41.700

Wenn von Polestar-Fahrzeugen die Rede ist, heißt das derzeit noch: der Polestar 2. Denn der Polestar 1 ist längst ausgelaufen und der Polestar 3 noch nicht auf dem Markt. Der Produktionsstart für das große SUV wurde kürzlich auf 2024 verschoben. Auch der zwischen SUV und Limousine liegende Polestar 4, der bald in China starten soll, ist noch nicht in den Zahlen enthalten.

Bildergalerie: Polestar 4 (2024)

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“Wir haben ein starkes Quartal abgeliefert und erwarten für den Rest des Jahres höhere Margen, da wir in unserem Geschäft weiterhin den Wert Priorität vor dem Volumen geben,” sagte Polestar-Chef Thomas Ingenlath. Bald werde man über eine überzeugende Auswahl von drei unverwechselbaren Fahrzeugen verfügen, darunter zwei Luxus-SUVs, die jeweils ein exklusives Luxus-EV-Segment ansprechen. Damit meint er wohl Polestar 3 und 4, bei denen die Margen höher sein dürften als beim Polestar 2.

Das Betriebsergebnis für das dritte Quartal will Polestar am 8. November veröffentlichen. Ein gewinn wird wohl nicht verkündet, denn Ingenlath und sein Finanzvorstand wollen bei dem Event auch über Maßnahmen zur Kostensenkung informieren. Damit soll die Marke im Jahr 2025 rentabel werden.

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Lutz Stiegler: Der neue CTO von Polestar

Übrigens: Kürzlich ernannte Polestar den Deutschen Lutz Stiegler zum Technikvorstand (CTO). Der Ingenieur kommt vom Konzernpartner Volvo, wo er für elektrische Antriebe verantwortlich war. Kürzlich erklärte er uns bei der Fahrvorstellung des neuen Volvo XC40 noch die neuen Antriebe. Das neue Amt als CTO tritt Stiegler zum 1. Dezember an.

Stiegler folgt auf Jörg Brandscheid, der Polestar verlässt, um seine Karriere außerhalb der Autoindustrie fortzusetzen, so der Hersteller. Markenchef Ingenlath sagt: “Leistung und Innovation sind Schlüsselfaktoren in den Autos von Polestar. Lutz wird die Entwicklung dieser Eigenschaften mit seiner hervorragenden Expertise in der BEV-Technologie und seinem tiefen Wissen über E-Antriebsstränge leiten. Ich möchte Jörg für seine Unterstützung und seine Rolle bei der Leitung unserer Technologieentwicklung in den letzten Jahren danken.”

Unser Titelbild zeigt die geplante Modellpalette von Polestar: Polestar 2, 3, 4 und 5 (von links nach rechts).

Quelle: Polestar Global (3. Quartal), Polestar Global (2. Quartal), Polestar Global (1. Quartal), Polestar (Lutz Stiegler)

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