Bild: Polestar
Laut Mitteilungen der Unternehmen werden im Polestar 5 außergewöhnlich große Zellen mit 56 Zentimetern Länge eingesetzt, die von SK On in Modulen an den Elektroautobauer geliefert werden. Der Produktionsstart des Polestar 5 ist mittlerweile für 2025 geplant, ursprünglich war er für das Jahr davor in Aussicht gestellt worden.
Der Polestar 5 soll das neue Flaggschiff des schwedisch-chinesischen Herstellers werden. „Der Polestar 5 ist ein für das Unternehmen wegweisendes Projekt. Sein progressives Design und seine fortschrittliche Technik geben den Ton für die Zukunft von Polestar an. Wir haben großartige Talente an Bord, die es uns ermöglichen, wirklich ikonische Elektroautos zu entwickeln“, so Firmenchef Thomas Ingenlath.
Die über einen halben Meter langen Hochnickel-Zellen sollen sich laut SK On durch eine hohe Energiedichte auszeichnen und sich beim sogenannten Thermal Propagation Test als besonders sicher erwiesen haben. Die Südkoreaner seien aufgrund seiner überlegenen Batteriezellentechnologie ausgewählt worden, die eine leistungsstarke Chemie, schnelles Laden, effizientes Entladen und eine hohe Reichweite biete, so Polestar. Weitere Details zu den eingesetzten Energiespeichern und dem kommenden Topmodell der Marke verriet das Unternehmen nicht.
Aktuell bietet Polestar die 2020 gestartete Mittelklasselimousine Polestar 2 an. Das nächste Modell, das große SUV Polestar 3, verzögert sich wegen Softwareproblemen bis nächstes Jahr. Anschließend sind weitere E-Autos geplant: ein zusätzliches SUV (Polestar 4), der Polestar 5 und ein Roadster (Polestar 6).