Der koreanische Akkuspezialist SK On soll Polestar ab 2025 mit "High-Nickel"-Batterien aus 56 cm langen Zellen beliefen. Details nannten die Partner noch nicht.
Der 2025 kommende Polestar 5 wird mit einem besonderen Zelltyp fahren.
SK On, die Batteriesparte des südkoreanischen Unternehmens SK Innovation, wird ab 2025 Batteriezellen an Polestar für sein viertüriges Flaggschiff-EV-Coupé Polestar 5 liefern. Der Produktionsstart des Elektroautos ist für 2025 geplant, ursprünglich war von 2024 die Rede. Der viertürige Grand Tourer der schwedischen Elektroauto-Marke soll bis zu 650 kW leisten und ein Drehmoment von 900 Nm aufbringen. Ein Aufbau mit hohem Verbundaluminium-Anteil soll Gewicht sparen helfen.
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56 Zentimeter lange Zellen
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Vorangegangen ist eine Beteiligung
2021 hatte die SK Group über einen New Mobility Fund in Polestar investiert. Die beiden Unternehmen unterzeichneten außerdem ein Memorandum of Understanding (MOU), um ihre Zusammenarbeit bei Elektroautos zu stärken.
Die SK Group mit Firmensitz in Seoul gehört zu Südkoreas größten Mischkonzernen und hat Tochterunternehmen in den Branchen Energie, Chemie, Telekommunikation, Logistik und Finanzen. Seine Batteriesparte SK On ist eine Ausgründung des Mineralöl- und Energiekonzerns SK Innovation. Sie fertigt Elektroauto-Batterien in Südkorea, den USA, China und Ungarn. Der Plan für die jährliche Produktionskapazität sieht eine Steigerung von 88 GWh im Jahr 2022 auf 220 GWh bis 2025 vor. Sk On arbeitet unter anderem seit 2016 Mercedes und seit 2020 mit Hyundai zusammen.
(fpi)