Fisker

Fisker Ronin – Elektro-Cabrio der Superlative

Der Fisker Ronin strotzt nur so vor Superlativen, die ihm bereits vor Produktionsbeginn den Exotenstatus sichern.

Bei den Leistungsdaten des Super-GT Cabriolets – wie es Fisker benennt – und einigen anderen Fakten, scheint die 1.000 oft die Form einer Leitzahl zu übernehmen. Doch der Reihe nach.

Fisker Ronin in Leichtbauweise und mit über 1.000 PS

Das wäre gleich die erste Anwendung dieser Leitzahl. Fisker spricht von deutlich über 1.000 PS, oder besser gesagt von der Voraussicht, dass der Ronin diese exorbitante Leistung zu erreichen imstande sei. Dies wird auch erhebliche Fahrleistungen garantieren, denn der fünfsitzige Supersportler wurde konsequent auf Leichtbau getrimmt.

fisker ronin – elektro-cabrio der superlative

Offen für 5 – Fünf vollwertige Sitzplätze soll der Fisker Ronin bereitstellen.

Das Chassis basiert auf einem Aluminiumrahmen mit integrierten Batteriezellen, wohingegen andere Teile der Karosserie wie beispielsweise das Hardtop und die 23 Zoll großen Felgen aus superfestem und ebenso superleichtem Carbon gefertigt werden. Genaue Gewichtsangaben bleibt der Hersteller allerdings noch schuldig.

Fahrleistungen eines echten Supersportlers

Entsprechend resultieren die Fahrleistungen in Gefilden, die viele Supersportler avisieren und nicht selten nicht gänzlich erreichen. Die obligatorische Beschleunigung von null auf 100 km/h soll laut Fisker in etwa zwei Sekunden erledigt sein und die Höchstgeschwindigkeit bei 275 km/h liegen. Damit würde der Ronin zweifellos zu den schnellsten Elektrofahrzeugen der Welt gehören.

Alles im Zeichen von High Tech und Nachhaltigkeit

Laut Hersteller kommen beispielsweise im Innenraum innovative, recycelte und nachhaltige Materialien zum Einsatz, die den Supersportler weltweit zu den nachhaltigsten seiner Klasse machen sollen.

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Exorbitante Größen auch im Innenraum – Wie der über 17 Zoll große Zentralbildschirm zeigt.

Außerdem besticht der Innenraum durch eine fahrerorientierte Anordnung der Bedienelemente und einen riesigen 17.1-Zoll-Zentralbildschirm, der sich sowohl horizontal als auch vertikal ausgerichtet verwenden lässt. Elektrisch per Wischbewegung oder via Smartphone öffnende Türen sind nur einige weitere der Highlights des vollelektrischen Supersportlers.

Hohe Reichweite, geringe Stückzahl und exotische Preise

Auch hierbei spielt die 1.000 eine Rolle, denn die Reichweite des Fisker Ronin soll bis zu 965 Kilometer betragen – annähernd ein Tausender Kilometer. Der Exklusivität geschuldet bleibt wohl die Anzahl der zu produzierenden Exemplare: Lediglich 999 Einheiten sollen vom Ronin gebaut werden – wieder fast ein Tausender. Interessenten können vorab eine zweistufige Reservierung verbunden mit zwei Anzahlungen vornehmen. Die erste Anzahlung in Höhe von 2.000 US-Dollar und die zweite – übrigens vollständig rückzahlbare Anzahlung – in Höhe von 1.000 US-Dollar soll die Reservierung auf eines der 999 Exemplare sicherstellen.

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Bereits in reichlich zwei Jahren sollen die ersten der 999 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert werden.

Eine Summe, die im Vergleich zum eigentlichen Preis für den Fisker Ronin nahezu lächerlich erscheint. Denn das Super-GT Cabriolet soll mindestens 385.000 US-Dollar kosten und gehört damit zweifellos zu den teuersten Elektrofahrzeugen schlechthin.

Wann kommt der Fisker Ronin?

Der Produktionsstart ist für 2025 – also in rund zwei Jahren – geplant. Ab Ende 2025 sollen die ersten Fisker Ronin an ihre Besitzer ausgeliefert werden. Ob dies auch so stattfindet, bleibt abzuwarten. Der schärfste Konkurrent für den Ronin wäre der Tesla Roadster, ein ebenso extrem leistungsstarker Supersporler auf Elektrobasis, der allerdings für 2020 angekündigt war, aber bis dato (und damit drei Jahre überfällig) noch nichts davon zu sehen und hören ist. Doch vielleicht ist Fisker für eine Überraschung gut. Wir sehen dem Termin mit Spannung entgegen.

Text: NewCarz / Fotos: Fisker

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