Bei Fisker läuft es nicht rund. Die Produktionszahlen des E-SUV Ocean liegen deutlich unter den Erwartungen. Jetzt soll ein Investor helfen.
Hoffnung setzt das Management von Fisker auf eine höhere Produktion, ein neues Vertriebsmodell und den Einstieg eines großen Autoherstellers.
Weniger Ocean als geplant gebaut
Ursprünglich wollte das Unternehmen im Jahr 2023 mehr als 40.000 Ocean produzieren. Tatsächlich waren es 10.193, von denen rund 4.900 ausgeliefert wurden. Unter anderem hätten Probleme mit Zulieferern eine schnellere Auslieferung verhindert, so Firmengründer und Chef Henrik Fisker. Für 2024 plant Fisker die Produktion von 20.000 bis 22.000 Ocean, benötigt dafür aber frisches Kapital.
Ob die skizzierten Maßnahmen eine Trendwende einleiten, bleibt abzuwarten. Der am 1. März von 70 auf 40 Cent gefallene Aktienkurs ist ein deutliches Zeichen für das erschütterte Vertrauen der Anleger. Vor rund einem Jahr notierte die Aktie noch bei rund 7 Euro. (SP-X)