Fisker

Fisker und das langsame Ende der Elektroautos

fisker und das langsame ende der elektroautos

Fisker kämpft derzeit ums Überleben, aber eigentlich ist die Marke schon am Ende und zögert die Insolvenz nur noch hinaus. Und um die Kosten zu senken, werden weitere Mitarbeiter gehen müssen, das hat Fisker diese Woche offiziell bestätigt.

Doch nicht nur „normale“ Mitarbeiter müssen gehen, auch in den oberen Ebenen verlassen die Menschen so langsam aber sicher das Unternehmen. Und Fisker wird die lokale Präsenz vor Ort zurückschrauben, denn das verursacht ebenfalls Kosten.

Am 16. April gab man bekannt, dass noch 54 Millionen Dollar da sind und weitere 11 Millionen Dollar, auf die man aber nicht direkt zugreifen kann. Wenn man nicht bald Geld einsammeln kann, dann war es das. Doch wer pumpt jetzt noch Geld hinein?

Es dürfte nur noch eine Frage von Wochen sein, bis Fisker endgültig aufgibt, ich kann mir derzeit jedenfalls nicht vorstellen, dass man dieses Schiff noch wenden kann. Hinzu kommt, dass die Nachfrage nach Elektroautos in den Märkten, in denen Fisker aktiv ist, gerade verhalten ist und selbst große Marken damit zu kämpfen haben.

Falls Fisker das schafft und damit meine ich nicht, dass man das Ende bei Fisker noch ein weiteres Mal hinauszögert, dann wäre es das Comeback der Branche.

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