Bilder: Fisker
Der elektrische Pick-up Alaska werde exportiert und in Europa verkauft, sagte Gründer und CEO Henrik Fisker laut Autocar. Er betonte die Exklusivität des Modells: „Es wird nicht in großen Mengen produziert werden.“
Der Alaska soll im kommenden Jahr neben dem Cabrio-Coupé Ronin und dem kompakten Massenmarktmodell PEAR auf den Markt kommen. Während der 2022 hierzulande gestartete Ocean beim Auftragsfertiger und Partner Magna entsteht, werden Alaska, PEAR und Ronin voraussichtlich alle in den USA gebaut. Genaueres dazu ist noch nicht bekannt, Fisker will aber weiter auf Produktionspartner setzen.
Die Preise für Europa und die Exportvolumina für den Alaska stehen noch nicht fest. Fisker hat bereits verraten, dass der Pick-up auf dem US-Markt ab 45.400 Dollar kosten soll, was umgerechnet 41.650 Euro entspricht. Die Kunden haben die Wahl zwischen zwei Batterieoptionen: 75 kWh und 113 kWh. Die Reichweite soll damit 370 beziehungsweise knapp 550 Kilometer pro Ladung betragen.
Fisker hat angekündigt, dass der Alaska je nach gewählter Antriebsversion zwischen 3,9 und 7,2 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h benötigen wird. Weitere Details zur Leistung und sonstige technische Daten stehen noch aus.
„Wir wollten einen Pick-up haben, der sowohl die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit eines Pick-ups hat, aber auch ein großartiges Auto für den Fahrer ist: tolle Straßenlage, tolles Fahrverhalten und Spaß beim Fahren“, so Henrik Fisker über den Alaska. „Er wird wirklich dynamisch und sehr reaktionsschnell sein, mit dem Komfort eines Pick-ups. Wir dachten: ‚Lass uns etwas wirklich Einzigartiges machen‘.“