Zuletzt war Fisker in finanzielle Schieflage geraten, die Insolvenz schien kaum abwendbar. Doch nun gibt es neuen Grund zur Hoffnung für den E-Auto-Hersteller.
Die Insolvenz bei Fisker schien unvermeidbar – bis jetzt. Foto: John Keeble /Getty images
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Neue Finanzmittel – auch durch Nissan?
Nähere Angaben zur Person des Investors macht Fisker bislang nicht, auch der Name ist unklar. Allerdings sei er bereits durch die 2.025 fälligen Wandelschuldverschreibungen mit dem Hersteller verbunden. Offenbar plant er, die neuen Finanzmittel in vier verschiedenen Tranchen bereitzustellen. Weiterhin verhandle Fisker mit einem “großen Automobilhersteller” über ein mögliches Investment in den US-Konzern. Ein solcher Einstieg könnte nach Angaben von Fisker die gemeinsame Entwicklung einer oder mehrerer Elektrofahrzeugplattformen sowie eine Produktion in Nordamerika beinhalten. Wie wir bereits berichteten, legen aktuelle Spekulationen eine Zusammenarbeit mit Nissan nahe.
Produktion steht still
Angesichts der hohen Verluste aus dem Schlussquartal 2023 herrscht bereits seit einiger Zeit Alarmstimmung bei Fisker. Ein Grund dafür waren beispielsweise die Verkaufszahlen, die weit unter ihren Erwartungen blieben. Ob eine künftige Kooperation die wirtschaftlichen Probleme beheben kann, bleibt allerdings abzuwarten. Seit dem 18. März 2024 steht die Produktion jedenfalls komplett still. Trotz des Investoreneinstiegs werde Fisker in den kommenden sechs Wochen keine Autos bauen, “um die Lagerbestände anzugleichen und strategische finanzielle Initiativen voranzutreiben”, heißt es in der Pressemitteilung.