Bild: Fisker
Man wolle nicht, dass das Unternehmen auf fertigen Autos sitze. Es fehle an Technikern und Dienstleistern, die die Autos an die Kunden übergeben könnten, sagte Fisker-Chef und -Gründer Henrik Fisker. „Die Leute haben bezahlt und warten auf ihre Autos, und einige sind ziemlich sauer.“ Derzeit stelle das Unternehmen 20 bis 30 Mitarbeiter ein, um das Problem zu lösen.
Fisker sollte eigentlich seine jüngsten Geschäftszahlen am Freitag vorlegen, verschob das aber nach dem Weggang des Chefbuchhalters. Nun räumte das Start-up ein, dass es „substanzielle Schwächen bei den internen Kontrollen zur Buchhaltung“ gebe. Es gehe dabei um unterschiedliche Vorgaben in verschiedenen Ländern, die unter anderem Derivate sowie Lagerbestände bei den Auftragsfertigern beträfen.
„Die Auslieferungen haben sich beschleunigt, da Fisker mit der Optimierung der Logistik auf der letzten Meile und dem Ausbau der Auslieferungsinfrastruktur beginnt, um weitere Skaleneffekte in Q4 und darüber hinaus zu erzielen“, hieß es in einer Mitteilung zum Quartalsergebnis. „Das Unternehmen lieferte im Oktober über 1200 Fahrzeuge aus und übertraf damit das gesamte Auslieferungsvolumen des dritten Quartals. Bis heute wurden weltweit über 3000 Fahrzeuge ausgeliefert und Hunderte weitere sind auf dem Weg zu den Kunden.“