VW will den Absatz seiner E-Autos in China durch Kooperation mit dem lokalen Hersteller Xpeng ankurbeln. Zwei Autos sollen ab 2026 auf den Markt kommen.
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- Der “nächste große Innovationssprung” soll folgen
Volkswagen sucht seinen Marktzugang in China mit dem chinesischen Wettbewerber XPeng. So oder ähnlich wie sich das die Regierung vorstellt. Das Bild zeigt das Interieur eines Xpeng G9 (Test).
Volkswagen will seinem schleppenden Absatz von Elektroautos im weltgrößten Automarkt China mit einer Beteiligung am dortigen Elektroautohersteller Xpeng auf die Beine helfen. Der größte deutsche Autohersteller will für 700 Millionen US-Dollar knapp 5 Prozent der Xpeng-Anteile erwerben und mit den Chinesen zwei Elektro-Mittelklasseautos für die Volksrepublik entwickeln, wie VW heute mitteilte. Die beiden Autos sollen ab 2026 auf den Markt kommen. Detaillierte Vereinbarungen sollen noch geschlossen werden, außerdem müssen die Behörden zustimmen.
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Rückgang der Verkäufe
Die chinesischen Käufer verlangen mehr Software und Vernetzung über soziale Medien im Auto. Zudem hat sich im stark wachsenden Elektroautomarkt ein Preiswettkampf mit günstigen Herstellern aus der Volksrepublik entwickelt. So luchste der Elektroautobauer BYD der Kernmarke VW in diesem Jahr die seit Jahrzehnten gehaltene Marktführerschaft im Land ab.
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Audi kooperiert mit SAIC
Die beiden mit Xpeng geplanten E-Modelle sollen das Produktportfolio von VW ergänzen und weitere Kundensegmente erschließen. Volkswagens Marke Audi erweitert währenddessen ihre Kooperation mit dem lokalen Joint-Venture-Partner SAIC. Das Angebot von Elektro-Premiumautos soll gemeinsam zügig ausgebaut werden. In beiden Partnerschaften erwägt VW auch, künftig Elektroplattformen gemeinsam neu zu entwickeln – darüber wird allerdings noch verhandelt.
Der “nächste große Innovationssprung” soll folgen
Die lokalen Partnerschaften sollen die Strategie des Konzerns stützen, mehr in China für China zu produzieren. “Damit beschleunigen wir jetzt den Ausbau unseres lokalen Elektro-Portfolios und bereiten uns gleichzeitig auf den nächsten großen Innovationssprung vor”, sagt VW-Chinavorstand Ralf Brandstätter.
(fpi)