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Fliegende Autos von XPENG ab 2025

Der chinesische Hersteller XPENG AEROHT entwickelt parallel zwei fliegende Autos. Das eine – eher ein Auto mit Passagier-Drohne – soll bereits ab 2025 ausgeliefert werden.

Separate Boden- und Luftmodule
Das Design des Land Aircraft Carrier ist noch nicht final und wird sich zum Marktstart noch leicht ändern.
Der eVTOL fliegt selbst
Im Fahrzustand sind die Rotorarme eingeklappt. Platz für mehr als zwei Personen scheint es im eVTOL nicht zu geben.
XPENG baut auch herkömmliche Autos
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fliegende autos von xpeng ab 2025

Der Wunsch fliegender Autos ist ähnlich alt wie das Auto selbst. Funktionierende Prototypen gibt und gab es immer wieder. Die meisten sehen genau nach dem aus, was sie sind: Eine Mischung aus Auto und Flugzeug. XPENG AEROHT aus China geht einen anderen Weg und hat zwei verschiedene Modelle in der Entwicklung, wovon das eine ab 2025 in Serie gehen soll.

Separate Boden- und Luftmodule

Der «XPENG AEROHT Land Aircraft Carrier» ist ab dem vierten Quartal 2024 bestellbar und soll ein Jahr später «an einzelne Kunden» ausgeliefert werden. Bei diesem Modell handelt es sich um eine Art Nutzfahrzeug mit zwei Modulen. Das Landmodul in Form eines Lieferwagens besitzt sechs Räder, wird elektrisch angetrieben und bietet Platz für bis zu fünf Personen. Das eigentliche Flugmodul ist eine Drohne und wird im Heck mittransportiert. Es bietet Platz für zwei Personen und soll auf kurze Flüge in niedriger Höhe ausgerichtet sein.

Das Design des Land Aircraft Carrier ist noch nicht final und wird sich zum Marktstart noch leicht ändern.

«Der â€žLand Aircraft Carrierâ€œ soll das Reiseerlebnis des Nutzers vom Boden in den Himmel erweitern. Ãœber die persÃ¶nliche Nutzung hinaus hat das modulare fliegende Auto das Potenzial, Ã¶ffentliche Dienstleistungen wie die Notfallrettung zu Ã¼bernehmen und damit sowohl Ã¶ffentliche als auch private BedÃ¼rfnisse zu deckenÂ», so XPENG.

Der eVTOL fliegt selbst

Im Fahrzustand sind die Rotorarme eingeklappt. Platz für mehr als zwei Personen scheint es im eVTOL nicht zu geben.

Das zweite Modell heisst «XPENG AEROHT eVTOL», was für «Electrical Vertical Takeoff and Landing» steht. Der eVTOL kann selbst fliegen und kommt der Idee des fliegenden Autos damit näher. Im Normalzustand soll er das Fahrerlebnis eines Supersportwagens bieten. Bei Bedarf kann er vier Arme mit Rotoren ausklappen und dann vertikal zu Kurzstrecken in geringer Höhe abheben. Es gab offenbar bereits erfolgreiche Testflüge mit dem rund zwei Tonnen schweren Prototypen.

XPENG baut auch herkömmliche Autos

Eine Serienproduktion des eVTOL soll erfolgen, «sobald Richtlinien, Vorschriften und Anwendungsszenarien ausgereift sind». Man darf gespannt sein, ob sich solche Anwendungsszenarien in der Realität dann auch so ergeben, wie sich die Firmen das vorstellen. Auf Deutsch: Braucht es überhaupt fliegende Autos? Was die beiden Fahrflugzeuge kosten und ob sie auch in Europa angeboten werden, verrät XPENG AEROHT noch nicht.

China soll geschummelt haben – was nun?

Übrigens: XPENG (ausgesprochen «Schaupang») stellt auch herkömmliche Elektroautos wie den P5 und den G9 her. Sie können in Dänemark, Norwegen, Schweden und den Niederlanden bereits bestellt werden. Eine Expansion in weitere europäische Märkte sei geplant, noch 2024 dürfte Deutschland folgen.