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Xpeng will im zweiten Quartal 2024 in Deutschland starten

xpeng will im zweiten quartal 2024 in deutschland starten

Bild: Xpeng

Das chinesische Elektroauto-Start-up Xpeng steht vor dem Markteintritt in Deutschland. Im Gespräch mit der Automobilwoche sprach Deutschlandchef Markus Schrick über die Pläne.

Im zweiten Quartal 2024 wolle die Marke ihre ersten beiden Produkte hierzulande anbieten, drei Monate später solle das dritte Modell folgen, so das Branchenportal. „Im darauffolgenden Jahr kommen wir mit einem kleinen Fahrzeug auf dem Markt“, kündigte Schrick an.

Derzeit entsteht ein Händlernetzwerk in Deutschland. Bis Jahresende soll ein kleines Netz mit 15 Partnern und 30 Standorten stehen. 2024 sollen sich die Zahl der Partner als auch der Standorte verdoppeln. Mittelfristig will Xpeng in Deutschland ein Händlernetz mit 120 bis 130 Standorten betreiben. „Kein Kunde soll mehr als 150 Kilometer zu einem Standort fahren müssen“, sagte Schrick.

Zum Markteintritt in Deutschland setzt das 2014 gegründete Unternehmen auf ein traditionelles Händlersystem. „Wir wollen Partner, die sich mit der Marke identifizieren, Verantwortung übernehmen und auch investieren“, so Schrick. Ihnen verspricht er überschaubare Anfangsinvestitionen und eine „gute zweistellige Marge“.

In den nordeuropäischen Ländern Norwegen, Dänemark und Schweden sowie in Holland sind die Chinesen bereits seit zwei Jahren aktiv. Ob Xpeng in Kontinentaleuropa Erfolg haben wird, häng nach Überzeugung von Vize-Verwaltungsratschef Brian Gu insbesondere vom Erfolg in Deutschland an.

Xpeng lieferte im vergangenen Jahr weltweit knapp 121.000 Autos an Kunden aus. Im Angebot sind das SUV G9 (Artikelbild), die Limousine P7 und das im Juli in China eingeführte, wahrscheinlich ebenfalls nach Europa kommende neue SUV G6. Der für internationale Märkte zuständige Xpeng-Manager Eric Xu hat mit Blick auf Verkaufspreise angekündigt, sich „sehr wettbewerbsfähig“ im Markt positionieren zu wollen.

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