Fisker hat seine Pläne für den chinesischen Markt bekannt gegeben. Demnach will Fisker 2024 seinen E-SUV Ocean nach China bringen. Das erste Auslieferungszentrum soll jedoch noch in diesem Jahr eröffnet werden. Auch eine Produktion vor Ort ist geplant.
„Nach dem Beginn der Auslieferungen in Europa und der Auslieferung der ersten Fahrzeuge an unsere US-Kunden am 23. Juni freuen wir uns darauf, noch in diesem Jahr in den chinesischen Markt einzutreten“, sagt CEO Henrik Fisker.
Er betrachtet China als wichtigen Markt für den Autohersteller. Und es wird wohl auch eine Produktionsstätte in China geben. „Ich bin davon überzeugt, dass wir die Produktion in China bereits im nächsten Jahr hochfahren und die Kapazität um 75.000 Fisker Oceans pro Jahr erhöhen können“, so Fisker in der offiziellen Pressemitteilung des Unternehmens. Wo die Fisker-Fabrik entsteht, ist allerdings nicht bekannt. 2022 hatte der Hersteller einen Firmensitz in Shanghai eröffnet.
Um Kunden von dem E-SUV zu überzeugen, will Fisker noch in diesem Jahr ein Lieferzentrum in China eröffnen. Aber auch hier behält das Unternehmen entscheidende Eckpunkte, wie beispielsweise den Standort, für sich.
Im Mai hatte Fisker sein erstes Fahrzeug an einen Kunden in Dänemark übergeben. Dabei handelte es sich um einen Ocean One Launch Edition. Kurz nach der Auslieferung des ersten Ocean hatte Fisker dann die Produktionsprognose für dieses Jahr um bis zu 10.000 Fahrzeuge gesenkt.
Der Fisker Ocean soll wie berichtet noch in diesem Jahr in 13 Ländern ausgerollt werden, darunter auch Deutschland. Die Preise für den Ocean hierzulande sind seit Ende März bekannt, mit der 75 kWh großen LFP-Batterie und Frontantrieb startet das E-SUV zu Preisen ab 38.882 Euro vor Umweltbonus. Ab Anfang 2024 plant Fisker, das Modell auch mit austauschbaren Batterien anzubieten.
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