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Fisker verschiebt Start des PEAR auf 2025

fisker verschiebt start des pear auf 2025

Bild: Fisker

Nach dem ab diesem Jahr zu den Kunden kommenden Mittelklasse-SUV Ocean will das US-Elektroauto-Start-up Fisker mit dem kompakten PEAR ein Massenmarkt-Modell einführen. Der Start verzögert sich nun allerdings.

Fisker teilte mit, dass der PEAR (Personal Electric Automotive Revolution) erst 2025 auf den Markt kommen werde. Zuvor war geplant gewesen, dass die Baureihe 2024 startet. Als Grund dafür gab das Unternehmen an, noch den finalen Batteriepartner festlegen zu müssen.

Die Entwicklung des PEAR schreite gut voran, hatte Fisker im März mitgeteilt. 5600 Reservierungen seien bereits eingegangen, obwohl das finale Design noch nicht präsentiert wurde. Einen aktuellen Ausblick geben zwei neue Computergrafiken der Front sowie der Seite und des Daches. Es handelt sich demnach um ein kleines, SUV-artiges Gefährt.

Der Grundpreis des in den USA mit dem taiwanesischen Techunternehmen Foxconn gebauten Massenmarkt-Stromers soll 29.999 Dollar vor Steuern (ca. 27.800 Euro) betragen. Pro Jahr sollen schon zu Beginn 250.000 Einheiten vom Band rollen.

Fisker hat weitere Elektroautos angekündigt, bis 2025 sind vier bis fünf Modelle geplant: Neben dem Ocean und dem PEAR ein luxuriöser GT-Sportwagen, der intern als Project Ronin bezeichnet wird, ein SUV-Coupé, eine Sportlimousine und ein Pick-up.

Das Erstlingswerk von Fisker wird seit Mai ausgeliefert. Der Ocean kommt zuerst in Dänemark auf den Markt. Bald sollen unter anderem Deutschland und andere europäische Länder folgen, bevor dann auch der Heimatmarkt bedient wird.

Fisker hat kürzlich seine Geschäftszahlen für das erste Quartal bekannt gegeben. In diesem Zuge senkte das Unternehmen die Produktionsprognose für den Ocean: 2023 sollen statt der zunächst prognostizierten 42.400 Einheiten noch zwischen 32.000 und 36.000 gebaut werden. „Wir waren von einer Produktion von 40.000 ausgegangen. Die Anpassung liegt unter anderem am Zeitplan für die Homologation und für die Lieferkette“, erklärte Henrik Fisker.

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