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Fisker Project Pear: Neues Teaserbild des Innenraums

4,50 Meter langes Elektroauto soll rund 34.000 Euro kosten und 2024 starten (Update)

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Update vom 8. Juni 2022: Fisker gab heute bekannt, dass die Zahl der Vorbestellungen für den vollelektrischen SUV Ocean die Marke von 50.000 überschritten hat. Außerdem gab das Unternehmen weitere wichtige Details zu seinem zweiten Fahrzeug, dem Fisker PEAR (“Personal Electric Automotive Revolution”), bekannt.

Der Fisker Ocean wird ab dem 17. November 2022 in einer CO2-neutralen Fabrik in Österreich produziert und kostet in der Grundausstattung Sport 37.499 US-Dollar vor Incentives. Die Ausstattungsvariante Extreme kostet 68.999 US-Dollar und bietet eine geschätzte Reichweite von über 350 Meilen.

Der Fisker PEAR wird in der zweiten Jahreshälfte 2023 enthüllt und 2024 in einem Werk des Fisker-Partners Foxconn in Produktion gehen. Die Entwicklung ist bereits weit fortgeschritten, und die Prototypentests werden voraussichtlich Ende 2022 beginnen.

Bildergalerie: Fisker Ocean 2023 (Serienmodell)

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“Die beeindruckende Zahl der Reservierungen für den Fisker Ocean beweist, dass ein großes Interesse an unserer Marke und an Elektrofahrzeugen besteht”, sagt CEO Henrik Fisker. “Die bereits über 3.200 Reservierungen für den Fisker PEAR zeigen, dass die Kunden Fisker zutrauen, das innovativste Fahrzeug des 21. Jahrhunderts zu liefern. Die coolen neuen Funktionen und Technologien des Fisker PEAR und der erschwingliche Preis von unter 29.900 US-Dollar sind speziell für den Kunden der Zukunft konzipiert.”

Der PEAR ist ein sportlicher Crossover, kleiner als der Ocean SUV. Der PEAR wird über den ersten sogenannten Houdini-Kofferraum verfügen, eine Alternative zu herkömmlichen Heckklappen. Der Innenraum ist für einen großstädtischen Lebensstil gedacht und bietet ein für sein Segment neues Maß an Stauraum.

Das Design des PEAR zeichnet sich laut Fisker durch eine extrem niedrige Gürtellinie und eine große, umlaufende Windschutzscheibe aus, die eine hervorragende Sicht während der Fahrt ermöglicht. Der PEAR wird in Konfigurationen mit Hinterradantrieb (Einzelmotor) und Allradantrieb (Doppelmotor) erhältlich sein und vier Stufen von Optionspaketen umfassen.

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Der PEAR verfügt über zwei Batteriepakete, wobei das größere Hyper Range-Paket eine Reichweite von über 310 Meilen haben soll. Wie der Fisker Ocean wird er mit dem Fisker SolarSky-Panoramadach ausgestattet sein, das der Batterie eine zusätzliche emissionsfreie Reichweite verleiht.

Fisker verspricht, im Laufe des Jahres 2022 noch mehr Details über den Fisker PEAR zu veröffentlichen.

Neues zum Fisker Pear: Nur zwei Wochen nach der Veröffentlichung eines blaugrünen Teaserbildes zeigt Henrik Fisker nun eines in rötlich-gelben Tönen. Es zeigt das für 2024 geplante, zweite Elektromodell von Fisker diesmal direkt von vorne. Der eher niedrigen Karosserie nach handelt es sich eher um eine Limousine als um ein SUV.

Ansonsten ist dem Instagram-Posting zu entnehmen, das das Auto weniger als 29.9000 Dollar kosten soll; damit bestätigt Fisker eine Angabe vom Februar. Außerdem schreibt Henrik Fisker, dass er den Prototyp schon früher als ursprünglich angekündigt zeigen will. Der Prototyp sollte 2023 vorgestellt werden; nach dem neuen Posting könnte er vielleicht schon dieses Jahr präsentiert werden.

Im Februar hatte Fisker ein erstes Teaserbild gepostet, welches das Auto von oben zeigte. Darauf wirkte das Fahrzeug wie ein Van mit einem sehr kurzen Vorderwagen:

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Mitte Mai folgte das erwähnte blaugrüne Bild von schräg vorne aus der Froschperspektive:

Dieses Bild war bislang das aussagekräftigste. An der Front gibt es danach ähnlich wie beim Fisker Ocean einen illuminierten Modellschriftzug; demnach dürfte das Kürzel Pear (für Personal Electric Automotive Revolution) wohl der Name des Serienmodells sein, und nicht nur ein Projektname. Darunter gibt es wie beim Ocean ein Sechseck-Gitter, das einen Lufteinlass andeutet. Dazu kommen schlitzartige Scheinwerfer:

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Statt Außenspiegeln gibt es Kameras an dünnen Ärmchen. Zu sehen ist außerdem ein eigenwilliger runder Schwung an der A-Säule, eine offenbar kaschierte B-Säule sowie ausgestellte Kotflügel. Die Rückleuchten scheinen vertikal ausgerichtet zu sein:

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Das zweite Elektroauto der Marke nach dem Ocean soll ab 2024 von Foxconn in Ohio gefertigt werden, so die US-Firma auf ihrer Facebook-Seite. Es wird im ehemaligen General-Motors-Werk in Lordstown/Ohio gebaut, das nun Foxconn gehört. Der taiwanesische Auftragsfertiger kaufte die Fabrik am Mittwoch von Lordstown Motors für einen Betrag von 260 Millionen Dollar, wie Lordstown Motors meldete. Dort soll neben dem Pear auch der Endurance gefertigt werden, ein Elektro-Pick-up von Lordstown Motors.

Fisker will jährlich 250.000 Stück von dem Pear fertigen, so die Prognose von Henrik Fisker.  Für 250 Dollar sind bereits Reservierungen möglich, und das sogar auf einer deutschsprachigen Website. Dort wird der Pear als “agiles, urbanes Elektrofahrzeug” beschrieben, ein erschwingliches, umweltschonendes Modell für Städte. Die Länge soll “etwa 4500 mm” betragen. Damit ist das Auto fast 30 Zentimeter kürzer als der Ocean und hätte etwa die Länge des Mercedes EQA.

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Der Basispreis soll bei 29.900 Dollar ohne Mehrwertsteuer liegen. Das würde einem Bruttopreis von etwa 34.000 Euro vor Förderung entsprechen. Zum Vergleich: Den EQA gibt es erst ab rund 51.000 Euro gibt – der Preis wurde offenbar gerade erst erhöht. Für den Ocean bezahlt man knapp 42.000 Euro.

Der Pear “widersetzt sich der Einordnung in ein bestehendes Marktsegment”, so Fisker. Die intelligenten und digital vernetzten Funktionen des rein elektrischen Pear sollen eine intuitive Steuerung und sportliches Fahren ermöglichen. Zudem verspricht Fisker “cleveren Stauraum, Platz für fünf Personen und viele Branchenneuheiten”.

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