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Fisker Ocean schafft bis zu 707 Kilometer gemäß WLTP

fisker ocean schafft bis zu 707 kilometer gemäß wltp

Bild: Fisker

Das US-amerikanische Start-up Fisker Inc. wird ab diesem Jahr sein erstes Elektroauto an Kunden in Europa und den USA ausliefern. Produziert wird das SUV bereits seit Ende 2022 in Österreich beim Auftragsfertiger und Partner Magna. Die geschätzte maximale Reichweite der Baureihe Ocean wurde nun deutlich übertroffen.

Die Topversion Ocean Extreme habe eine kombinierte Reichweite gemäß der hiesigen WLTP-Norm von 707 Kilometern erreicht, freut sich Fisker. Damit biete man unter den batteriebetriebenen SUV in Europa das reichweitenstärkste Produkt an.

„Von Anfang an haben wir den Fisker Ocean so geplant, dass er ein Höchstmaß an Design, Nachhaltigkeit, Innovation, Benutzerfreundlichkeit und Reichweite bietet. Wir haben ein fantastisches 5-Personen-Fahrzeug geschaffen, das unseren Käufern bei jeder Fahrt Reichweite und Komfort bietet“, sagte CEO Henrik Fisker. „Dieses Ergebnis ist ein wichtiger Meilenstein für alle bei Fisker, und wir freuen uns, dass die Reichweite unsere ursprünglichen Berechnungen übertrifft.“

Fisker erwartet die behördliche Zulassung des Ocean in Europa bis zum 28. April 2023. Anschließend sollen die Auslieferungen an die Kunden erfolgen.

Der 4,78 Meter lange Ocean mit Platz für fünf Personen bietet zum Einstiegspreis von hierzulande 41.560 Euro eine vom Hersteller noch geschätzte Reichweite von 440 Kilometern gemäß WLTP-Norm. Die Leistung des Elektromotors vorne beträgt 205 kW (279 PS). In der höchsten Ausstattungsvariante für 69.950 Euro sollte der Ocean mit einer Ladung 630 Kilometer schaffen, das wurde nun aber übertroffen. Der Ocean Extreme fährt mit zwei E-Maschinen und Allradantrieb mit einer Systemleistung von 410 kW (558 PS).

2023 will Fisker mit 42.400 produzierten Ocean abschließen. Das Start-up hat im vergangenen Jahr erklärt, angesichts der großen Nachfrage die jährliche Produktionskapazität von 40.000 auf 42.400 Ocean auszubauen. Bis Mitte 2024 könnte die Kapazität durch einen zusätzlichen Produktionsstandort in den USA weiter wachsen. Auch ein eigenes Werk in Europa, möglicherweise in Deutschland, ist im Gespräch.

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