Der US-Hersteller Rivian und der Volkswagen-Konzern können wie geplant zusammenarbeiten. Kartellrechtliche Bedenken gibt es offenbar nicht.
Volkswagen hat die schlimmsten Software-Schnitzer der vergangenen Jahre ausgeräumt. Genug zu tun bleibt jedoch.
Volkswagen hat in den vergangenen Jahren mit schweren Softwareproblemen zu kämpfen gehabt. Mittlerweile sind die gröbsten Mängel beseitigt, doch der Konzern hat noch immer eine Menge aufzuholen. Nicht zuletzt, um auf dem chinesischen Markt schritthalten zu können, will sich Volkswagen Hilfe holen. Als neuer Partner wurde Ende Juni der US-Hersteller Rivian vorgestellt. Für die Zusammenarbeit hat nun auch das Bundeskartellamt grünes Licht gegeben.
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Volkswagen will Know-how nutzen
Bei der Ende Juni angekündigten Kooperation geht es um Software, Steuergeräte sowie Netzwerk-Architektur. Neue Autos von Volkswagen sollen in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts nach und nach auf Rivians Technologie und Software basieren. Mit der Partnerschaft soll die Software-Entwicklung des Volkswagen-Konzerns massiv beschleunigt werden. Europas größter Autohersteller will bis zu fünf Milliarden Dollar in dieses Projekt investieren.
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(mfz)