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Volkswagen in der Krise: Die Lage bei VW ist „äußerst angespannt“

volkswagen in der krise: die lage bei vw ist „äußerst angespannt“

Es mag noch ganz gut aussehen, wenn man sich so die Geschäftszahlen bei VW anschaut, aber intern brodelt es. Unter anderem auch, weil man trotz Wandel der Branche massiv sparen möchte und das mit Gewinnsteigerung schwierig ist.

Wir haben mehrere Krisen hinter und vor uns und da kaufen die Menschen mal eine Ausstattung weniger, das merkt man bei Volkswagen. Laut Spiegel ist „mindestens ein größeres Werk“ von Volkswagen in Deutschland überflüssig und könnte sogar geschlossen werden. Welches Werk (bzw. welche Werke) ist aber nicht bekannt.

Es fehlen auch feste Investitionszusagen, wie für ein neues und kompaktes Elektro-SUV in Wolfsburg, welches eigentlich für 2026 vorgesehen ist (wir berichteten).

Volkswagen blickt auf Entlassungen

Die Betriebsratschefin Daniela Cavallo wird vom Spiegel mit den Worten zitiert, dass der Vorstand „nicht weniger als die gesamte Kernmarke VW infrage“ stellt. Das möchte man nicht zulassen, denn das Management habe versagt und es wird „erbitterten Widerstand der Arbeitnehmerseite“ geben. Doch Kündigungen kommen.

Volkswagen hat bestätigt, dass man die Beschäftigungssicherung bis 2029 bald aufheben möchte, denn bisherige Faktoren (Alter, Wandel, …) reichen nicht mehr für den Personalabbau aus. Bis zu 20.000 Arbeitsplätze sind angeblich bedroht.

Die Lage bei VW ist „äußerst angespannt“ und „einfache Sparmaßnahmen“ sind längst nicht mehr ausreichend. Werksschließungen waren bei VW bisher noch nie eine Option in Deutschland, das zeigt, wie ernst die Lage des Autobauers doch ist.

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