- Industriehanf – zukünftige, nachhaltige Alternative für Kunstleder im Fahrzeuginnenraum
- Veganes Leder gewinnt an Bedeutung
- 100 % biobasiertes Kunstleder als Ersatz für herkömmliches Kunstleder im Auto
Das von Revoltech entwickelte Produkt „LOVR“ ist ein zu 100 % biobasiertes Kunstleder – Bildnachweis: VW
Industriehanf – zukünftige, nachhaltige Alternative für Kunstleder im Fahrzeuginnenraum
Volkswagen hat eine Partnerschaft mit dem Start-up Revoltech GmbH aus Darmstadt geschlossen, um nachhaltige Materialien auf Basis von Industriehanf zu erforschen und zu entwickeln. Ziel der Kooperation ist es, bis 2028 ein neues, biobasiertes Material, das aus Reststoffen der regionalen Hanfindustrie gewonnen wird, in Volkswagen-Modellen zu integrieren. Dieses Material, das vollständig aus Hanf besteht, kann in bestehenden Produktionsanlagen hergestellt werden und ist sowohl recycelbar als auch kompostierbar.
Ziel dieser Kooperation ist es, bis 2028 ein neuartiges, biobasiertes Material, das aus Reststoffen der regionalen Hanfindustrie gewonnen wird, in Volkswagen-Modellen zu integrieren.
Das von Revoltech entwickelte Produkt „LOVR“ ist ein zu 100 % biobasiertes Kunstleder – Bildnachweis: VW
Veganes Leder gewinnt an Bedeutung
Die ersten Präsentationen des Materials haben bei Kunden positive Resonanz hervorgerufen. Diese Zusammenarbeit zeigt, wie etablierte Unternehmen wie Volkswagen durch Partnerschaften mit innovativen Start-ups wie Revoltech voneinander profitieren können, um schnell nachhaltige Lösungen für den Automobilbereich zu entwickeln.
100 % biobasiertes Kunstleder als Ersatz für herkömmliches Kunstleder im Auto
Das von Revoltech entwickelte Produkt „LOVR“ ist ein zu 100 % biobasiertes Kunstleder, das als Ersatz für herkömmliches Kunstleder in Autos dienen soll. Es handelt sich um ein veganes, leder- und ölfreies Material, das durch die Kombination von Hanffasern mit einem biologischen Kleber hergestellt wird. Dieses Material ist vollständig in den Kreislauf integrierbar und könnte bereits ab 2028 in Fahrzeugprojekten verwendet werden. Dank der Nutzung bestehender Industrieanlagen ist es schnell skalierbar und somit für die Großserienproduktion geeignet.
