Beim Antritt sind die legendären Sportwagen der Schwaben nicht zögerlich, bei der Übernahme von neuen Entwicklungen sehr wohl. Doch ein Hauch von Hybridisierung ist im Rahmen des nun vorgestellten Facelifts zu vernehmen.
Doch der Hersteller aus dem Schwabenland kommt auf lange Sicht weder um den Zeitgeist noch um die Anforderungen herum, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Wohl deswegen sahen sich die talentierten Entwickler dazu genötigt, eine neue Form eines Hybridsystems in den 911 zu integrieren. Porsche spricht hier von einem Performance-Hybrid der im 911 Carrera GTS seine Wirkung entfalten darf.
Die technischen Innovationen münden in eine Systemleistung von 541 PS und in ein Systemdrehmoment von 610 Newtonmetern. Diese Werte schlagen sich erwartungsgemäß in dynamischen Fahrleistungen nieder. Das 911 Carrera GTS Coupé beschleunigt in 3,0 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 312 km/h.
Auch wenn der T-Hybrid-Antriebsstrang der GTS-Version im Mittelpunkt steht, sollte eines nicht vergessen werden: die Modellpflege für den standardmäßigen 911 Carrera. Diese bringt unter anderem ein volldigitales Instrumentarium mit sich. Zusätzlich hat Porsche den Basis-Sechszylinder-Boxerbenzinmotor (394 PS) überarbeitet, um die CO2-Emissionen zu reduzieren.