Dass ein Porsche überdurchschnittlich schnell fahren kann, ist erwartbar. Der elektrische Macan legte im Test aber auch beim Laden ein ungeheures Tempo vor.
(Bild: Christoph M. Schwarzer)
Empfehlenswerte Hinterachslenkung
Gewerbliche Käufer, die unterhalb des neuen Grenzwerts von 95.000 Euro Bruttolistenpreis für die sogenannte 0,25-Prozentregelung bleiben wollen, können den Macan ab 80.700 Euro Grundpreis bestellen. Auch bei ihm ist die Option der Hinterachslenkung buchbar und empfehlenswert: Bis 80 km/h schlagen die Räder hinten entgegengesetzt zu den vorderen ein. Das reduziert den Wendekreis auf 11,1 Meter und produziert bei engen Radien die erwähnten skurrilen Kurvengeschwindigkeiten ohne Reifenjammern. Porsche behauptet, so würde der Radstand virtuell verkürzt werden, und tatsächlich fühlt es sich so an. Hinzu kommt ein zackiges Einlenkverhalten, das unter anderem ein Resultat der Gewichtsverteilung von 48 Prozent vorne zu 52 hinten ist. Ab 80 km/h aufwärts erhöhen die nun gleichsinnig zur Vorderachse lenkenden Hinterräder die Fahrstabilität.
Prüfung des Kontos
Im Testwagen Porsche Macan Turbo Electric mit serienmäßigem Allradantrieb addieren sich der Grundpreis und die Extras auf insgesamt 152.400 Euro. Dann ist wirklich alles drin, was in diesem Segment noch einen Unterschied machen kann. Zum Beispiel die Verglasung mit erweiterter Geräuschdämmung (1482 Euro), das wunderbare Lenkrad mit Race-Tex (167 Euro) oder das Augmented Reality Head-up-Display (2178 Euro).
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