Die Serie von Rückrufen in den vergangenen Monaten beim US-Elektroautobauer Tesla geht weiter. In China müssen Software und Gurte von Model »S«, »3« und »X« repariert werden.
Der US-Elektro-Autohersteller Tesla muss in China erneut rund 80.000 Fahrzeuge in die Werkstatt beordern – diesmal wegen Problemen mit der Software und den Sicherheitsgurten. Wie die Behörde für Marktaufsicht am Freitag in Peking berichtete, handelte es sich um importierte und in China hergestellte Autos.
Wegen Softwareproblemen gebe das Display in einigen eingeführten »Model S« und »Model X« falsche Meldungen und stoppe schrittweise die Stromversorgung. In extremen Fällen könne das Risiko eines Unfalls erhöht sein, hieß es in der Mitteilung. In rund 70.000 Fahrzeugen müsse die Software nachgerüstet werden.
Bei den Sicherheitsgurten in rund 10.000 in China produzierten Fahrzeugen vom Typ »Model 3« gebe es Probleme mit der Befestigung, sodass der Insasse bei einem Unfall nicht gehalten und somit verletzt werden könnte, hieß es weiter.
Im Juni hatte Tesla in China schon 285.000 Autos zurückrufen müssen, um aus Sicherheitsgründen die Software zu reparieren.