Immer wieder stehen die Fahrerassistenzsysteme von Tesla in der Kritik. Jetzt rudert der Elektroautohersteller bei einem Versprechen zum autonomen Fahren zurück.
- Rückwärtsgang auch beim Preis
- Autonom-System erfordert Aufmerksamkeit
- FSD von Tesla 2025 auch in Europa
Das Full-Self-Driving-System von Tesla soll 2025 in China und Europa erscheinen. Foto: Zhang Peng /Getty Images
Rückwärtsgang auch beim Preis
Die Formulierung, die Tesla bisher verwendete, legte nahe, dass vollständig autonomes Fahren unmittelbar bevorstünde. Die veränderte Beschreibung deutet nun auf ein eher vorsichtigeres Vorgehen hin. Zwar bietet der Konzern in seinen Autos weiterhin Fahrerassistenzfunktionen wie Autopilot und automatischen Spurenwechsel an, weist aber explizit darauf hin, dass diese Features eine aktive Überwachung durch die Fahrerinnen und Fahrer erfordern und das Gefährt nicht autonom machen. Das FSD-Paket ist zudem nun bedeutend günstiger. Kostete es vorher umgerechnet noch rund 13.600 Euro, liegt der Preis nun bei etwas mehr als 7.200 Euro.
Autonom-System erfordert Aufmerksamkeit
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FSD von Tesla 2025 auch in Europa
Trotz all der Kritik möchte der Elektroautohersteller das Full-Self-Driving-System im ersten Quartal 2025 in China und Europa einführen, wenn die Zulassungsbehörden grünes Licht geben. Auch die Vorstellung des Robotaxi-Fahrzeugs, das extra für autonomen Betrieb konstruiert wurde, befindet sich in der Planung. Wie sich die neue Beschreibung des FSD-Pakets für den Musk-Konzern auswirkt, bleibt abzuwarten. Dem Medienbericht zufolge gaben viele Kundinnen und Kunden Tausende US-Dollar für das Tesla-Versprechen aus, dass vollständige Autonomie kurz bevorstehen würde. Die Änderung könnte Kunden beziehungsweise potenzielle Käufer enttäuschen. Auch Investoren dürfte diese Entwicklung nicht gefallen.