- So funktioniert der „Hands-Free Frunk“
- Ultrawideband-Funk sorgt für Präzision
- Der Frunk: Ein Vorteil bei E-Autos
Das neue Tesla-Feature dürfte viele E-Autofahrer erfreuen, wenn sie gerade die Hände voll haben.
So funktioniert der „Hands-Free Frunk“
Das Prinzip ist simpel, aber äußerst praktisch: Fahrer dieser Tesla-Modelle müssen lediglich vor dem Frunk stehen und ihren sogenannten Phone Key dabeihaben. Ein akustisches Signal weist darauf hin, dass die Erkennung funktionierte, im Anschluss öffnet sich der Frunk automatisch.
Ein großer Vorteil: Man muss keine Einkäufe oder Taschen mehr abstellen, um die Haube manuell zu öffnen. Gerade in stressigen Situationen, wie dem Einladen schwerer Gegenstände, macht das eine große Erleichterung aus.
Ultrawideband-Funk sorgt für Präzision
Im Gegensatz zu Bluetooth, das aufgrund seiner größeren Reichweite das Risiko birgt, den Frunk aus Versehen zu öffnen, bietet UBB eine punktgenaue Steuerung. Das sorgt dafür, dass sich der Frunk wirklich nur dann öffnet, wenn der Besitzer davorsteht.
Tesla ist mit dieser Innovation übrigens nicht allein. Auch andere Hersteller setzen auf ähnliche Lösungen. So bietet unter anderem Audi beim A6 eine Gestensteuerung an, die es ermöglicht, den Kofferraum durch eine Fußbewegung zu öffnen. Der Porsche Macan verfügt ebenfalls über eine solche Funktion. Dennoch setzt Tesla mit der Kombination aus UBB-Technologie und dem Phone Key neue Maßstäbe in Hinblick auf Benutzerfreundlichkeit.
Der Frunk: Ein Vorteil bei E-Autos
Diesen zusätzlichen Kofferraum bieten auch einige wenige Verbrenner, wie Sportwagen mit Heckmotoren. Doch bei herkömmlichen Fahrzeugen ist der Frunk eine Seltenheit. Tesla nutzt diesen Platz optimal aus und kombiniert ihn nun mit einem Feature, das den Komfort erheblich steigert.
Die Herleitung des Begriffs ist simpel: Der Kofferraum heißt im Englischen “Trunk”, da der zusätzliche Stauraum vorn statt hinten zu finden ist, wurde er “Front Trunk”, kurz “Frunk” getauft.