James May testete in Kalifornien zum ersten Mal den Tesla Cybertruck.
Optisch ein echter Hingucker, aber leider viel zu groß
Direkt zu Beginn spricht May das auffällige Design des Tesla Cybertrucks an. Während sich das Fahrzeug fährt wie jeder andere Tesla auch, sorgt es mit seinem Aussehen für Aufsehen. Der Moderator fragt sich daher, ob der Cybertruck es schafft, zu einer Ikone zu werden, wie es damals etwa der Aston Martin Lagonda oder der DeLorean war. Oder wurde der Cybertruck extra „hässlich“ designed wie der Fiat Multipla, damit er auffällt? Nach einer Inspektion der Karosserie nimmt sich May einige Minuten Zeit, um sich den Wagen in aller Ruhe anzuschauen und darüber nachzudenken, ob er den Cybertruck optisch mag oder nicht. Seine Antwort ist eindeutig: „Ja, ich mag ihn.“
Doch es gibt auch einige Kritikpunkte am Design. Auf einem Parkplatz wurde May darauf angesprochen, dass die durchgängige Lichtleiste an der Front für andere Verkehrsteilnehmer verwirrend sei, da man dadurch die Distanz zum Fahrzeug nur schwer erkennen könne. Mays Kamerafrau kritisierte die „Motorhaube“ des Cybertrucks. Die große silberfarbene Fläche würde zu sehr blenden. Auch May selbst hat einen Kritikpunkt: die A-Säule. Die sei, wie bei einigen anderen Fahrzeugen auch, schlichtweg zu breit.
Obwohl die Auto-Legende den Cybertruck mag, würde er sich selbst keinen kaufen, da er ihm persönlich einfach zu groß ist. Selbst für amerikanische Verhältnisse habe der Tesla Truck enorme Ausmaße. Interessant wäre es hingegen, das kastenförmige Design auf einen kleineren Wagen wie etwa Ford Focus oder einem Fiat Panda übertragen zu sehen.