Tesla legt zurzeit den Fokus auf Skalen- und Kosteneffekte statt auf Innovation, manches stagniert dadurch. Beispiele zeigen, wo neues Potenzial entsteht.
(Bild: Christoph M. Schwarzer)
Das Tesla Model Y war 2023 das meistverkaufte Auto (nicht nur Elektroauto) weltweit. Im ersten Halbjahr 2024 ist es in Europa weiterhin der Topseller unter den Elektroautos. Das Verhältnis aus Preis und Leistung stimmt. So einfach ist das. Inzwischen sind einige Interessenten aber zögerlich, weil sie auf die Überarbeitung Juniper warten.
Zusätzlich gibt es die Kritik, dass Tesla nicht mehr ausreichend innovativ wäre. Wie bitte? Fakt ist: Die Konkurrenz wird zunehmend härter. Und was Tesla erreicht hat, ist vor allem die Hochskalierung des Elektroautos an sich. Model Y und Model 3 ähneln den frühen Model X und Model S. Nur etwas kleiner – und viel preisgünstiger.
Das Tesla Model 3 Highland belegt Platz 2 bei den Neuzulassungen der europäischen Elektroautos. Dass die Marke trotzdem unter Druck ist, belegt der Rückgang um 42 Prozent im Vergleich der ersten Halbjahre 2023 und 2024. Hierfür gibt es ökonomische Gründe wie den plötzlichen Wegfall der Kaufförderung – aber auch die Kritik, dass Tesla der vielfältigen und wachsenden Konkurrenz keine Innovationen mehr entgegensetzt.
In einigen Aspekten der Innovation haben die Wettbewerber Tesla überholt. Die Schlussfolgerung, Tesla könnte das nicht kurzfristig ändern, ist aber Unsinn. Konkret:
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels “Wo Tesla nachholen muss (und es auch tun wird)”. Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.
