Bild: Xpeng
Im Februar will Xpeng zunächst ein Liefer- und Servicezentrum im norwegischen Lørenskog in Betrieb nehmen. Bis zur Jahresmitte sollen weitere solcher Zentren im niederländischen Badhoevedorp, im schwedischen Stäket und im dänischen Hillerød eröffnet werden. Der Standort in Badhoevedorp soll zudem als Schulungseinrichtung für die eigenen Mitarbeiter sowie externe Techniker dienen.
Der Schwerpunkt der Zentren solle auf „Inspektionen vor der Auslieferung, Aftersales und Reparaturen“ liegen, heißt es in einer Mitteilung. In Zusammenarbeit mit einem Partnerunternehmen möchte Xpeng zudem in Schiphol nahe des Amsterdamer Flughafens ein Ersatzteilzentrum einrichten. Das soll die Wartezeiten auf Teile für europäische Kunden verkürzen.
„Wir errichten unsere erste Ebene von Xpeng-Liefer- und Servicezentren in Europa, um unser Ziel zu verwirklichen, eine nahtlose und dennoch einzigartige Xpeng-Kundenreise zu schaffen, bei der das Kundenerlebnis im Mittelpunkt unseres Angebots steht“, so Brian Gu, Vice Chairman und President von Xpeng.
Das Unternehmen kündigte im neuen Jahr auch einen „umfassenden Servicevertrag“ für europäische Kunden an, der neben der Garantie auf die Fahrzeugbatterie von acht Jahren „Reifenlagerung und einfachen Zugriff auf Informationen über ihr Fahrzeug – wie Wartungsanforderungen und Historie sowie den Status des Fahrzeugs – über die Xpeng-App“ umfasst.
Zu seinen Plänen für den Start in Deutschland macht Xpeng weiter keine Angaben.