Bild: Tesla
Wie Teslamag berichtet, gilt an Superchargern in Deutschland seit Kurzem ein Durchschnittspreis von 52 Cent pro kWh während der Hauptzeit von 16 bis 20 Uhr. Außerhalb der Spitzenzeiten ruft Tesla jetzt nur noch 47 Cent auf. An einigen Superchargern können mittlerweile auch Elektroautos anderer Marken andocken. Regulär werden ihnen 64 beziehungsweise 71 Cent berechnet. Mit einem 12,99 Euro im Monat kostenden Abo bei dem US-Unternehmen zahlen sie stets 47 Cent zur Neben- und 52 Cent zur Hauptzeit.
Mit der Preissenkung zu Jahresbeginn dürfte Tesla auf die gesunkenen Stromkosten im Großhandel reagieren, so Teslamag. Außerdem seien die deutschen Supercharger zuletzt oft leerer als andere schnelle Ladestationen in der Nähe gewesen.
Deutschland verfügt in Europa nach Angaben von Ende vergangenen Jahres mit rund 1900 Schnellladeplätzen an 144 Standorten über das größte Supercharger-Ladenetzwerk. Dahinter kommen Frankreich (1500+) und Norwegen (1400+). Weltweit gibt es nach der Installation der ersten rot-weißen Schnellladeäule in den USA vor etwa zehn Jahren inzwischen 40.000 Stück. Die 2022 eingeleitete Öffnung für Fremdfabrikate von Teslas unternehmenseigenem Schnellladenetz ist weltweit und für das gesamte Netz geplant.