Xpeng wird 2024 auch in Deutschland an den Start gehen. Das kündigte der chinesische Elektroauto-Hersteller zur IAA Mobility an. Bisher bietet Xpeng seine große E-Limousine P7 und sein E-SUV G9 in vier eher nordeuropäischen Ländern an.
„Der heutige Tag stellt einen wichtigen Schritt auf unserer internationalen Expansionsreise dar“, sagt Brian Gu, stellvertretender Vorsitzender und Co-Präsident von Xpeng. „Xpeng betritt einen der wettbewerbsintensivsten Automobilmärkte der Welt, mit Kunden, die absolut höchste Standards erwarten; wir wollen mit beeindruckender Technologie ein neues Maß an Raffinesse einführen, das die neue Ära der intelligenten Mobilität definieren wird.“
Klar ist: Mit beiden Fahrzeugen will sich Xpeng im Smartcar-Bereich positionieren. Hinzu kommt: Der G9 basiert auf einer auf 800 Volt ausgelegten E-Auto-Plattform des Herstellers mit Siliciumcarbid-Technik und soll daher für sehr hohe Ladeleistungen von bis zu 480 kW (600 Ampere bei 800 Volt) ausgelegt sein. Der P7 lädt dagegen mit 175 kW DC und baut noch auf einer anderen Plattform auf. Wie viel die Stromer in Deutschland kosten werden, ist derweil noch nicht publik. Es gibt aber Anhaltspunkte aus den oben genannten europäischen Ländern, in denen das Duo bereits seit Februar bestellbar ist. Die Preise für den P7 starten in den Niederlanden bei 49.990 Euro, in Norwegen bei 439.900 NOK, in Schweden bei 599.900 SEK und in Dänemark bei 399.900 DKK. Den G9 bietet Xpeng ab 57.990 Euro, 499.900 NOK, 699.900 SEK bzw. 479.900 DKK an.
Konzernchef Oliver Blume präzisierte kurz darauf, dass VW mit Xpeng bis 2026 zwei neue Elektromodelle im oberen B-Segment entwickeln werde. Genutzt werden soll dafür unter anderem die oben angesprochene G9-Plattform von Xpeng.
heyxpeng.com