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WEC 6h Sao Paulo 2024: Toyota-Doppelpole, Mick-Auto in Q1 raus

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WEC 6h Sao Paulo 2024: Toyota-Doppelpole, Mick-Auto in Q1 raus

Beim Comeback der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) im Autodromo Jose Carlos Pace starten beide Toyota GR010 Hybrid aus der ersten Startreihe ins Rennen. Kamui Kobayashi fuhr im Toyota #7 (Conway/Kobayashi/de Vries; 1.) in 1:23.140 Minuten die Bestzeit und stellte damit den ersten Streckenrekord für die Hypercar-Klasse auf. (Ergebnis)

Teamkollege Sebastien Buemi reihte sich im Schwesterfahrzeug #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa; 2.) dahinter ein. Bester Nicht-Porsche war Matt Campbell im Porsche #5 (Campbell/Christensen/Makowiecki; 3.) mit 0,191 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit.

Der Cadillac #2 (Bamber/Lynn; 4.) macht schon am gesamten Wochenende eine starke Figur und sprengte die beiden Werks-Porsche. Etwas enttäuscht wird Kevin Estre sein, der im Porsche #6 (Estre/Lotterer/L. Vanthoor; 5.) seine Zeit von 1:23.263 Minuten aus dem regulären Qualifying nicht wiederholen konnte. Das war dort die Bestzeit, in der Hyperpole reichte es zu P5.

Seite neu laden! Ein ausführlicher Bericht über die Hypercar-Klasse folgt in Kürze an dieser Stelle.

“Iron Dames” sich beide Bestzeiten

Die Hyperpole-Sitzung für die LMGT3 musste früh unterbrochen werden, weil sich Thomas Flohr im AF-Corse-Ferrari #54 (Flohr/Castellacci/Rigon; 10.) drehte. Zwar schlug er nicht ein, brachte den Ferrari 296 LMGT3 jedoch erst nach mehreren Minuten wieder in Gang. Da war längst die Rote Flagge draußen.

Für die verbliebenen neun Amateur-Piloten, die in der LMGT3 das Qualifying fahren müssen, blieben nach dem Restart nur acht Minuten Zeit. In diesem acht Minuten untermauerte Sarah Bovy im Iron-Lynx-Lamborghini #85 (Bovy/Frey/Gatting; 1.) ihre Form und verbesserte ihre Bestzeit aus dem regulären Qualifying noch einmal um acht Zehntelsekunden. Es ist die erste Hyperpole für die “Iron Dames”.

Das bedeutete die Pole mit fast vier Zehntelsekunden Vorsprung vor dem Manthey-Porsche #92 (Malichin/Sturm/Bachler; 2.), in der zweiten Reihe folgen die beiden McLaren 720S LMGT3 Evo.

Insgesamt schafften es Fahrzeuge von sieben der acht Marken in die Hyperpole, lediglich Lexus verpasste den Einzug. Nach dem schweren Unfall des ASP-Lexus #78 (Robin/Schmid/K. van der Linde) von Arnold Robin im ersten Freien Training war aber ohnehin nur noch ein Lexus RC F LMGT3 am Start.

Valentino Rossis Teamkollege Ahmad Al Harthy schaffte es nicht in die Hyperpole. Der WRT-BMW #46 (Al Harthy/Rossi/Martin; 12.) verfehlte den Einzug um 0,137 Sekunden.

Für Frustration unter den Zuschauern in den sozialen Medien sorgte die Tatsache, dass der offizielle Livestream auf WEC TV ruckelig lief. Ein Problem, das es auch schon im dritten Freien Training gegeben hat.

Das 6-Stunden-Rennen startet am Sonntag um 16:30 Uhr MESZ.

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