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Toyota Open Labs bringt Start-Ups und Toyota-Geschäftsbereiche zusammen

Zukünftige Mobilität Toyota Open Labs bringt Start-Ups und Toyota-Geschäftsbereiche zusammen

Toyota Open Labs hat die Start-ups des ersten Jahrgangs bekanntgegeben, die im Rahmen des neuen Innovationsprogramms unterstützt werden. Die sechs Unternehmen, die sich mit den Themen Energie, Kreislaufwirtschaft, CO₂-Neutralität, Intelligente Gemeinschaften und Mobilität für alle beschäftigen, stellen auf dem Toyota Open Labs Demo Day am 4. September in Paris ihre Technologien und Fortschritte vor.

toyota open labs bringt start-ups und toyota-geschäftsbereiche zusammen

Toyota Open Labs hat die Start-ups des ersten Jahrgangs bekanntgegeben, die im Rahmen des neuen Innovationsprogramms unterstützt werden. (Bild: frei lizensiert bei Pixabay)

„Die Innovationen dieser Start-ups tragen dazu bei, gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern und die Mobilität auf konkrete und handfeste Weise voranzubringen“, betonte Monica Perez Lobo, Vizepräsidentin für Corporate Affairs und Nachhaltigkeit bei Toyota Motor Europe. „Die Stärke des Toyota Open Labs liegt darin, dass es junge Unternehmen mit Geschäftsbereichen aus dem gesamten Toyota Ökosystem zusammenbringt, was zu einer nachhaltigen Zukunft beiträgt.“ Zu den Partnern von Toyota Open Labs zählen Toyota Tsusho Europe, der Handels- und Lieferkettenzweig des Toyota Konzerns, die Mobilitätsmarke KINTO Europe, der Risikokapitalarm Woven Capital und die Toyota Mobility Foundation, eine gemeinnützige Stiftung von Toyota.

Projekte im Überblick

Die Unternehmen Andyamo, Okeenea, Genny Mobility, hlpy, Hive Power and Shippeo, die zum ersten Jahrgang des Toyota Open Labs gehören, wurden aufgrund ihrer Ansätze in den Kernbereichen der Mobilität ausgewählt:

  • Andyamo: Das Unternehmen hat einen verkehrsmittelübergreifenden Reiseplaner programmiert, der Menschen mit eingeschränkter Mobilität das Reisen erleichtert. Der Planer integriert Informationen über barrierefreie Gehwege, sichere Fußgängerüberwege nach Mobilitätsstufen und die Zugänglichkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln.
  • Okeenea: Das Start-up entwickelt mobile Anwendungen und Lösungen, die Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder Behinderung das Leben erleichtern, indem sie an komplexen Orten des täglichen Lebens (beispielsweise U-Bahn-Stationen oder Museen) eine bessere Orientierung und Navigation bieten.
  • Genny mobility: Der Genny ZERO ist ein stylisches Transportmittel, das eine selbstbalancierende Technologie nutzt und eine einfache Art der Fortbewegung ermöglicht. Der Genny ZERO speichert fortlaufend seine Position und das umliegende Gelände und liefert Hinweise über zu vermeidende Bereiche.
  • HivePower: Diese Anwendung nutzt die Vehicle-to-Grid-Technologie und KI-Algorithmen für einen Ausgleich des Stromnetzes. Dabei werden intelligente Anwendungen in Gebäuden und Geräten mit einbezogen, was den Energieverbrauch optimiert.
  • hlpy: Die digitale Lösung des Unternehmens modernisiert die Pannenhilfe, indem sie Endnutzern Möglichkeiten zur Selbsthilfe bietet. Dazu zählen beispielsweise Vor-Ort-Reparaturen bei Pannen, das Aufladen von Elektrofahrzeugen im Notfall sowie Servicedienstleistungen wie die Bestellung von Ersatzfahrzeugen, Taxis und Hotels rund um die Uhr.
  • Shippeo: Das Unternehmen ist weltweit führender Anbieter von Echtzeitinformationen über multimodale Transporte. Es bietet großen Logistikanbietern die Möglichkeit, belastbare, nachhaltige und kundenorientierte Lieferketten aufzubauen. Durch diese Automatisierung und Integration lassen sich Sendungen über alle Verkehrsträger verfolgen, Zustellungen präzise vorhersagen, Zwischenfälle vorhersagen sowie CO2- und Treibhausgas-Emissionen berechnen.

Auf dem Toyota Open Labs Demo Day stellen diese Start-ups ihre Projekte vor und teilen ihre Fortschritte, die seit dem Startschuss des Programms erzielt worden sind.  (se)

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