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Wegen Sicherheitsfunktion: Rückruf beliebter Toyota- und Lexus-Modelle

wegen sicherheitsfunktion: rückruf beliebter toyota- und lexus-modelle

Bitte in die Werkstatt: Auch der Elektro-Toyota bZ4x ist von den Rückruf-Aktionen betroffen.

Seit Mitte August 2024 sind zwei neue Rückruf-Aktionen bei den Autoherstellern Toyota und Lexus bekannt. Die Sicherheitsbedenken beziehen sich auf defekte Front- und Rückfahrkameras sowie das Pre-Collision-System. In Deutschland beordern die Marken mehrere Tausend Fahrzeuge in die Werkstätten.

Rückruf bei Toyota und Lexus: Defekte an Kamera

Bei der Verarbeitung des Gehäuses der Front- und Rückfahrkamera wurde in einigen Toyota bZ4X, Mirai, Prius, Corolla Cross und Lexus ES, LS, LX, NX, RX und RZ offenbar nicht ordentlich gearbeitet. Es gibt Bedenken, dass sich die Kameras ablösen könnten. Tritt Feuchtigkeit ein, wird die Kamera in der Folge kurzgeschlossen und überträgt kein Bild mehr. Ein Toyota-Sprecher geht davon aus, dass in Deutschland etwa 35.000 Fahrzeuge aus den Baujahren 2022 bis 2023 betroffen sind. Weltweit bezieht sich der Rückruf „24SD-065“ auf 370.000 Einheiten. Vertragsbetriebe prüfen die Modelle und tauschen die Kameras wenn nötig aus.

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Sicherheitsprobleme bezüglich der Kameras kann es auch beim Toyota bZ4x und Corolla Cross (beide Baujahr 2024) sowie dem Lexus NX aus den Baujahren 2021 bis 2023 geben. Hier besteht die Möglichkeit, dass bei ausgeschalteter Zündung der Kameraspeicher während der Verarbeitung ausfällt. Dadurch könnte das Pre-Collision-System beim nächsten Starten ausfallen. Betroffen sind in Deutschland laut Kraftfahrt-Bundesamt, das den Rückruf unter dem Code „24SD-055“ verwaltet, rund 11.800 Autos. Durch eine Neuprogrammierung der Frontkamera in der Werkstatt soll der Defekt recht schnell und simpel zu beheben sein.

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