Toyota

Toyota C-HR

Jetzt auch als Plug-In-Hybrid: Der neue Toyota C-HR

jetzt auch als plug-in-hybrid: der neue toyota c-hr

Der kompakte Crossover C-HR (das Kürzel steht für Compact High Rider) machte in der ersten Generation vor allem durch sein radikales Design von sich reden. Jetzt geht Toyota den nächsten Schritt und bietet das Erfolgsmodell in der zweiten Generation als Plug-In-Hybrid, an. Wie schon der Vorgänger gefällt auch C-HR Nummer zwei mit einem jugendlich frisch-frechen Design mit scharfen Kanten, einer kräftigen Front und einer Coupé-haften Dachlinie. Sehr progressiv auch das Heck-Logo mit deutlich sichtbarem C-HR-Leuchtband. Der Wagen ging von Beginn an „wie geschnitten Brot.“ Sowas war man von dem zwar mit zuverlässigen Produkten glänzenden, aber mit eher biederen Produkten aufwartenden Hersteller nicht gewohnt.

jetzt auch als plug-in-hybrid: der neue toyota c-hr

Mittlerweile bieten die Japaner ihn in drei Motorvarianten an: Zwei Hybride mit 140 und 198 PS und den Plug-In, der 223 „Pferde“ generiert. Das „grüne Gewissen´“ dokumentieren eine stringente Gewichtsreduzierung, sowie der Einsatz vieler Recycling-Materialien (doppelt so viele wie bei C-HR Nummer 1). Was zum ersten den Verbrauch des Fahrzeugs senkt und zudem Ressourcen schont.

jetzt auch als plug-in-hybrid: der neue toyota c-hr

Eine sogenannte Geofencing-Funktion wechselt beim Eintritt in Umweltzonen automatisch in den Elektro-Modus. Der proaktive Fahrassistenthilft zudembeim Energiesparen, weil er antizipierend fährt und abbremst, wenn man sich dem vorausfahrenden Fahrzeug nähert. Sinn machen auch eine automatische Einparkfunktionen und eine willkürlich abgebremste Beschleunigung, wenn man durch einen zu kräftigen Tritt aufs Gaspedal Gefahr läuft, dem Vordermann „hinten drauf zu fahren.“  Extras sind Spurwechselassistenten mit Querverkehrswarner und ein Matrix-LED-Fernlichtsystem, das die Lichtverteilung den Verhältnissen anpasst.

jetzt auch als plug-in-hybrid: der neue toyota c-hr

Der zwei Liter große Vierzylinder und ein E-Motor, dessen 13,6 kWh Akku im Unterboden montiert ist, stellen eine Systemleistung von 223 PS zur Verfügung. 66 Kilometer reine elektrische Reichweite gibt Toyota für den mächtigen Crossover an. Die Display-Anzeige über den realen E-Verbrauch nach dem Start verleitet dazu, sich diesem doch recht theoretischen Wert zu nähern, so gut es eben geht. Der Bordcomputer  des auf 180 km/h abgeriegelten Fahrzeugs zeigte uns 13,2 kWh Stromverbrauch pro 100 Kilometer.  Ungeachtet des zuzüglich verbrannten Kraftstoffes.

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Unser Fazit: Mit seinem straffen Fahrwerk passt dieser C-HR, der ja das Label GR Sport als Fanal mitbringt, auch bei schnellen Kurvendurchfahrten und beim Herausbeschleunigen als „Stecker“. So lange die Vorsicht waltende Technik denn mitspielt. Die Lenkung überzeugt mit gut dosierter Rückmeldung. Die Plug-In-Technik passt zu diesem ungewöhnlich konzipierten Fahrzeug, das das Zeug hat, die Erfolgsgeschichte des Vorgängers fort zu schreiben. Der Basispreis des neuen C-HR beträgt 34.990,00 Euro, das Testauto in der Variante GR Sport kostet 47.730,00 Euro.

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Text und Fotos: Charlys Autos

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