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Paris 2024: Nachhaltiges Engagement von Toyota für eine bessere und inklusive Welt

09.09.2024 07:14 Uhr | Lesezeit: 8 min paris 2024: nachhaltiges engagement von toyota für eine bessere und inklusive welt

Das Mobilitätskonzept von Toyota für Paris umfasste eine Shuttle-Flotte von mehr als 2.650 elektrifizierten Fahrzeugen und zusätzlich 700 elektrischen Lösungen für die “letzte Meile”, mit denen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung mobil gehalten wurden. © Foto: Toyota

Nach 1900 und 1924 war Paris vom 26. Juli bis 11. August zum dritten Mal Austragungsort der Olympischen Spiele mit rund 10.500 Athleten aus aller Welt. Gestern Abend gingen mit einer phänomenalen Schlussfeier schließlich auch die Paralympics (28. August bis 8. September) zu Ende, bei denen 4.400 Athleten mit körperlichen oder geistigen Handicaps in 22 Sportarten und 549 Wettbewerben über zwölf Tage um Gold, Silber und Bronze kämpften. Als weltweiter Mobilitätspartner der Olympischen und Paralympischen Spiele setzte Toyota bei beiden Veranstaltungen einen starken Akzent für inklusive und nachhaltige Mobilität.

von Walter K. Pfauntsch

Als einer der größten Sponsoren der internationalen olympischen und paralympischen Komitees unterstützte Toyota seit 2015 jeweils einige hundert Athleten mit und ohne Behinderung rund um den Globus auf ihrem Weg zur Qualifikation und während ihrer Teilnahme an den Spielen. Auch bei den Wettkämpfen in Paris 2024 war dem Automobilhersteller eine enge Zusammenarbeit mit den Athleten wichtig, “denn sie spiegeln den olympischen und paralympischen Geist wider, der Grenzen überwindet und Träume Wirklichkeit werden lässt”.

Das Credo der japanischen Marke beinhaltet laut Michael Kainzbauer, Präsident von Toyota Insurance Europa und der Afrika-Region, auch die Überzeugung, “dass alles möglich sein muss, um Menschen ein mobiles und möglichst auch selbstständiges Leben zu erhalten”. Toyotas “Start Your Impossible”-Kampagne wirft deshalb bewusst auch ein Licht nicht “nur” auf die Helden, sondern auch diejenigen, die hinter dem Erfolg der Athleten stehen: die Trainer, Teamkollegen, Eltern und Fans.

Technologieoffenes Engagement

Im Einklang mit seiner Vision “Mobilität für alle” hat Toyota speziell für die Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris fortschrittliche und umweltfreundliche Mobilitätslösungen entwickelt, mit denen alle Sportler, Akteure, Mitarbeiter, Volunteers und Zuschauer mobil sein und sich sicher und umweltfreundlich von A nach B bewegen konnten.

Das ganzheitliche Konzept umfasste eine Shuttle-Flotte von insgesamt mehr als 2.650 elektrifizierten Fahrzeugen und 700 elektrischen Mobilitätslösungen für die letzte Meile, inklusive 250 Accessible People Mover (APM), die für Paris 2024 neu gestaltet und in Europa hergestellt werden.

Der Automobilhersteller nutzte ein eigenes Toyota House als Treffpunkt der “Team Toyota Athleten”, einen Mobility Park und seinen eigenen Markenauftritt im Deutschen Haus (der Basis des Team Deutschland) als Aushängeschild für sein Mobilitätskonzept. Nachhaltigkeit sieht Toyota als wesentlichen Bestandteil seines Engagements für eine bessere Welt. Dies wird auch durch die Environmental Challenge 2050 unterstrichen, bis zu der das Unternehmen weltweit – und in Europa schon bis 2040 – CO2-Neutralität erreichen will. Toyota setzt dabei auf drei Säulen:

Multi-Path-Antriebsstrategie

Der globale Multi-Technologie-Ansatz von Toyota setzt auf vielfältige Technologien zur Senkung des CO₂-Ausstoßes. Die Entwicklung umfasst emissionsarme und emissionsfreie Mobilitätslösungen mit dem Ziel, die Anzahl emissionsfreier Fahrzeuge stetig zu erhöhen. Die Multi-Path Antriebsstrategie war auch das Herzstück der Flotte für Paris 2024 und umfasste batterieelektrische, Hybrid-, Plug-in-Hybrid und Brennstoffzellen-Fahrzeuge, zusätzlich für die sogenannte letzte Meile auch elektrische Mobilitätslösungen.

Toyota bei Olympia 2024

paris 2024: nachhaltiges engagement von toyota für eine bessere und inklusive welt

Dazu gehörten der Accessible People Mover (APM), der mehrere Personen mit oder ohne körperliche Einschränkung befördern kann, der Roller C-Walk S, der C-Walk T, auf dem man sitzend unterwegs sein kann, und der Wheelchair epuller, der als Antrieb vor einen Rollstuhl montiert werden kann. Das einzigartige Design unterstrich die Mehrwege-Strategie von Toyota, bei der jede Technologie durch eine spezielle Farbe erkennbar war. Blau als Farbe des Wassers stand dabei für den Wasserstoffantrieb, Grün als Farbe der Natur für die batteriebetriebenen E-Fahrzeuge, während Violett für die Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge gewählt wurde.

Weg in die Wasserstoff-Gesellschaft

Toyota ist davon überzeugt, dass Wasserstoff ein wichtiger Pfeiler für die Schaf fung einer CO₂-armen und nachhaltigen Gesellschaft ist. Das Unternehmen stellte ihn deshalb auch in den Mittelpunkt seines Mobilitätskonzepts in Paris. Zusätzlich zu den 500 Toyota Mirai Brennstof fzellen-Fahrzeugen (FCEV -Fuel Cell Electric Vehicle) in der Shuttle-Flotte kamen spezifische Anwendungen zum Einsatz, die von Bussen und Lastwagen bis hin zu Booten und Gabelstaplern reichten.

Die Busse wurden mit Blick auf Barrierefreiheit und Teamgeist konzipiert und konnten jeweils ein ganzes Rollstuhlteam transportieren. Im Bereich der Logistik präsentierte Toyota die Vorteile von wasserstoff-betriebenen FCEV-Trucks und FCEV-Gabelstaplern. Schließlich kamen noch Fahrräder mit einem Wasserstoffantrieb zum Einsatz und auf der Seine waren mit Wasserstoff angetriebene Boote unterwegs.

Mobility Park

In einem inklusiven Mobility Park konnte  eine Reihe an inklusiven Mobilitätslösungen auch direkt ausprobiert werden. Abgedeckt wurden unterschiedliche Bereiche, so auch eine mobile Toilette für Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Zu sehen gab es auch folgende Besonderheiten, mit denen der Autohersteller die Athleten mobil hielt:

Accessible People Mover (APM)

Der APM (Accessible People Mover) beispielsweise ist ein E-Fahrzeug zur Beförderung von Personen und Gütern. Athleten, Offizielle, Freiwillige und Zuschauer mit körperlichen Einschränkungen oder Gehbehinderungen, einschließlich Rollstuhlfahrern, blieben damit mobil. Der APM wurde in Belgien von Toyota Motor Europa (TME) entwickelt und wird in Portugal von Toyota Caetano hergestellt.

Rollstuhl e-puller Yosh-E

Gemeinsam mit dem Mobilitäts-Start-up Klaxon hat Toyota den e-puller Yosh-E entwickelt, der einen klassischen Rollstuhl in eine batterieelektrische Mobilitätslösung für eine unabhängige Fortbewegung verwandelt. Bei den Spielen in Paris kamen 200 e-puller zum Einsatz. 50 Einheiten stehen im Paralympischen Dorf zur Verfügung und konnten über die KINTO Mobility App gebucht und innerhalb des Dorfes genutzt werden. Bei der paralympischen Eröffnungsfeier wurden 150 e-puller von Athleten und Offiziellen genutzt.

C-Walk S und C-Walk T

Der C-Walk S ist ein elektrisches Dreirad zur sitzenden Fortbewegung. Zusätzlich zu den 60 Exemplaren des C-Walk S, die von den Para-Athleten ebenfalls über die Kinto Mobility App gebucht und genutzt werden konnten, kamen weitere 190 E-Roller namens C-Walk T für Mobilitätsbedürfnisse an den verschiedenen Sportstätten zum Einsatz.

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