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Tesla beantragt nachträglich Genehmigung für Recyclinganlage

tesla beantragt nachträglich genehmigung für recyclinganlage

Bild: Tesla (Symbolbild)

Tesla treibt den Hochlauf der Elektroauto-Produktion in seiner Brandenburger Fabrik nahe Berlin voran. Flankierend wird dort die Herstellung von Batteriezellen vorbereitet. Ebenfalls Teil des Standorts in der Gemeinde Grünheide ist eine Recyclinganlage. Dafür hat der US-Konzern jetzt nachträglich eine Genehmigung beantragt.

Der Sprecher des Landesamtes für Umwelt Thomas Frey teilte dem Portal rbb24.de mit, die Prüfung dafür werde sich bis in das kommende Jahr hinziehen. Tesla hatte auf dem Werksgelände bereits eine Recyclinganlage errichtet und betrieben, bisher fehlte dafür jedoch die Genehmigung. Ende September hatte das Landesumweltamt daraufhin die Stilllegung und Beseitigung der Anlage angeordnet.

Um die Recyclinganlage wieder betreiben zu können, hat Tesla nun nachträglich die Genehmigung beantragt. Details zum Inhalt des Antrags konnte das Landesumweltamt noch nicht nennen. Zunächst müssten die zuständigen Mitarbeiter den Antrag prüfen, hieß es.

Die Elektroauto-Produktion wird derweil in Brandenburg weiter hochgefahren. Kürzlich meldete Tesla einen neuen Meilenstein: In der dritten Dezemberwoche liefen erstmals 3000 Einheiten des hier entstehenden Mittelklasse-SUV Model Y vom Band. In der ersten Ausbaustufe sieht Tesla in Brandenburg 500.000 Elektroautos pro Jahr vor. Als nächstes Ziel sind dann eine Million Stromer jährlich geplant.

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