- Porsche ausgebrannt: Schwerer Unfall sorgt für A44-Sperrung
- Unfall auf A44: Verdacht eines illegalen Rennens
- Bergungsarbeiten dauern nach Unfall auf A44 mehrere Stunden
Bergungsarbeiten
Zwei Tote nach Unfall im Kreuz Dortmund/Unna: Porsche auf A44 ausgebrannt
Zwei Menschen sterben bei einem Unfall auf der A44. Ein Porsche war im Kreuz Dortmund/Unna komplett ausgebrannt. Die Polizei nahm einen Mann vorläufig fest.
Hamm/Dortmund – Ein schwerer Unfall hat in der Nacht von Mittwoch, 24. Juli, auf Donnerstag mehrere Stunden für zum Teil massive Verkehrsstörungen auf der A44 gesorgt. Besonders tragisch: Zwei Menschen starben bei dem Unfall – sie verbrannte in dem Auto. Der Unfall ereignete sich bereits gegen 20.15 Uhr, im Anschluss brannte der Porsche vollständig aus. Die Auffahrt auf die A1 im Kreuz Dortmund/Unna war lange gesperrt.
Porsche ausgebrannt: Schwerer Unfall sorgt für A44-Sperrung
Ein schlimmer Verdacht steht nun im Raum: Möglicherweise war die Ursache des Unfalls ein illegales Rennen. „Ob der Porsche-Fahrer dabei alleine unterwegs war oder weitere Fahrzeuge an dem Rennen beteiligt waren, ist aktuell Bestandteil der Ermittlungen“, erklärte die Polizei zunächst in der Nacht. Am Morgen gab es dann neue Details.
Unfall auf A44: Verdacht eines illegalen Rennens
„Das zweite an dem Rennen beteiligte Auto flüchtete. Zu diesem Pkw liegen Zeugenhinweise vor. Die Polizei ermittelt zu dem oder den Insassen. Weitere Angaben sind dazu aktuell nicht möglich“, hieß es. Wenig später ergänzte die Polizei: „Die Ermittlungen führten schnell auf die Spur eines 39-jährigen Mannes, der unter dem Verdacht steht, an dem Rennen beteiligt gewesen zu sein. Er flüchtete von der Unfallstelle.“
Von dem Porsche ist nach dem Unfall auf der A44 nicht viel übrig geblieben. Das Wrack ist komplett ausgebrannt.
Bergungsarbeiten dauern nach Unfall auf A44 mehrere Stunden
„Das Verkehrsunfallaufnahme-Team des Polizeipräsidiums Dortmund nimmt die Unfallstelle aktuell auf“, teilte die Polizei in der Nacht mit. „Dies ist bei Unfällen dieser Schwere üblich, um die den Unfall und dessen gesamtes Umfeld mit modernster Technik wie Drohnen oder 3D-Scannern so genau und professionell wie möglich aufzunehmen“, hieß es.
Da der Unfall noch viele Fragen aufwirft und die Bergung des zu einem Klumpen Blech zusammengeschmolzenen Porsche entsprechend auf aufwendig war, gab es auch in den Morgenstunden noch „temporäre Sperrungen“. „Die Polizei sperrte die Autobahn 44 für die Unfallaufnahme. Die Strecke ist inzwischen wieder frei“, teilte ein Sprecher der Dortmunder Polizei am Donnerstagmorgen mit.
Immer wieder sorgen Autobahnsperrungen in und um NRW zu Einschränkungen für Autofahrer. Ende Juli sind unter anderem A1, A43 und A59 betroffen.