- Hyundai Inster: 115 PS und 350 Kilometer Reichweite
- Pixel-Leuchten aus der Ioniq-Baureihe
- Zahlreiche Assistenzsysteme auf Wunsch
Das Design des Hyundai Inster lässt sich am besten mit “boxy” beschreiben
Mit einem Kleinwagen im A-Segment rundet Hyundai seine rein elektrische Modellpalette nach unten ab. Der Inster soll für unter 25.000 Euro auf den Markt kommen. Erste Bilder und Infos.
- Zwei Motor- und zwei Akku-Varianten
- Knapp 350 Kilometer Reichweite
- Zahlreiche Assistenzsysteme
Hyundai Inster: 115 PS und 350 Kilometer Reichweite
Zum Marktstart bietet Hyundai den kleinen Stromer mit zwei verschiedenen Motorisierungen und zwei Akku-Größen an. Aus Kostengründen arbeitet der Elektroantrieb wie beim Hyundai Kona Elektro mit einer Spannungslage von 400 Volt und nicht, wie bei den größeren und teureren Ioniq 5 und Ioniq 6, mit 800 Volt. Die Basisvariante des Hyundai Inster leistet 71 kW (97 PS) und verfügt über eine 42 kWh große Batterie, mit der der kleine Elektroflitzer laut Hersteller rund 300 Kilometer weit kommen soll. Der Akku soll in etwa 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent geladen werden. Mit wie viel Kilowatt Leistung der Inster tatsächlich Gleichstrom “tanken” kann, ist allerdings noch nicht bekannt. Fest steht dagegen, dass er über eine “Vehicle to Load”-Funktion verfügt, durch die externe Verbraucher mit 220 Volt versorgt werden können.
Inster von innen: Zwei 10,25 Zoll große Displays präsentieren alle wichtigen Informationen
Pixel-Leuchten aus der Ioniq-Baureihe
Was im Inster ebenfalls (gefühlt) höher liegt, ist der Fahrersitz. Mit seinen kräftig gewölbten Radkästen geriert sich der kleine Hyundai als Mini-SUV. An der markanten und gewöhnungsbedürftigen Front sitzen LED-Tagfahrlichter, Blinker in Pixel-Optik und der Ladeanschluss. Am Heck übernimmt der Kleinwagen ebenfalls die vom Hyundai Ioniq 5 bekannten Pixel-LED-Leuchten.
Alte Bekannte: Die Heckleuchten in Pixel-Optik erinnern an Hyundai Ioniq 5 und 6
Zahlreiche Assistenzsysteme auf Wunsch
Im Cockpit hat Hyundai zwei 10,25 Zoll große Displays verbaut – groß genug für Fahrdaten, Navigation, Fahrzeugeinstellungen und Infotainment. Eine Ambientebeleuchtung mit 64 Farben und eine induktive Ladeschale für Mobiltelefone sind Serie, die Sitzheizung für die Vordersitze ist dagegen aufpreispflichtig. Auch einige Assistenzsysteme lässt sich Hyundai extra bezahlen, doch die Auswahl ist groß. So kann der Inster mit einem Kollisionswarner, einem Spurhalteassistenten, einem Autobahnassistenten, einem Totwinkel-Warner, einem intelligenten Tempomat (Smart Cruise Control) und einem Surround-View-Monitor geordert werden.
Die Rücksitze des Inster lassen sich einzeln in der Länge verschieben
Wann der Inster in Deutschland erhältlich sein wird und was er dann genau kostet, hat Hyundai noch nicht bekannt gegeben, doch ein Basispreis unter 25.000 Euro gilt als sicher.