Mit einem Elektroauto in Dacia-Spring-Format wollen die Südkoreaner das günstige Segment aufmischen. Nach Europa soll der Hyundai Inster im ersten Quartal 2025 kommen.
Das Angebot an kleinen Elektroautos ist noch nicht sehr groß, nach dem Dacia Spring kommt gerade der Citroën ë-C3 auf den Markt, dann wird es schon dünn. In diese Situation bringt Hyundai den Ausblick auf den Inster, den einige schon in seiner Vorform als Casper (gezeigt 2021) kennen. Geändert wurde vor allem das Platzangebot, das mit einem längeren Radstand verbessert wurde.
Zwei Batterien, zwei Topspeeds
Die Leistung richtet sich nach der Batteriegröße, zwei stehen zur Wahl: 42 und 49 kWh. 97 PS und 115 PS sind die dazugehörigen Pferdestärken. Beim Topspeed macht das einen Unterschied, während die Basis mit 140 km/h durchaus autobahntauglich ist, lässt die höhere Version mit 150 km/h auch Raum für Überholmanöver. Detto beim Beschleunigen: 11,7 Sekunden auf 100 km/h sind in dem Segment eh okay, aber 10,6 Sekunden hören sich einfach besser an. Natürlich ist der Inster mit der größeren Batterie der Reichweitenstar des Duos. Knapp über 300 Kilometer sollen mit 42 kWh möglich sein, mit 49 kWh sind es jedoch 355 Kilometer – sie die Zielvorgabe. Hier müssen wir noch auf die Felgenoptionen hinweisen, denn nur, wenn 15-Zöller montiert sind, ist die optimale Reichweite möglich. Schönheit muss leiden, sagen jene, die sich für die Räder in 17 Zoll entscheiden. Mit 15 Zoll sollen 15,3 kWh Verbrauch drin sein, so Hyundai.
Ein Cross wird nachgereicht
Wir sind schon auf das Feeling in diesem Neuzugang und die tatsächliche Preisgestaltung gespannt. Und später dann auf die noch SUVigere Cross-Version. Was fix ist: Diese wird ganz am Ende der Preisliste stehen.