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Vorstellung Hyundai Inster - News - ELECTRIC WOW

Mit einem Elektroauto in Dacia-Spring-Format wollen die Südkoreaner das günstige Segment aufmischen. Nach Europa soll der Hyundai Inster im ersten Quartal 2025 kommen.

Das Angebot an kleinen Elektroautos ist noch nicht sehr groß, nach dem Dacia Spring kommt gerade der Citroën ë-C3 auf den Markt, dann wird es schon dünn. In diese Situation bringt Hyundai den Ausblick auf den Inster, den einige schon in seiner Vorform als Casper (gezeigt 2021) kennen. Geändert wurde vor allem das Platzangebot, das mit einem längeren Radstand verbessert wurde.

Zwei Batterien, zwei Topspeeds

Beginnen wir gleich bei den – vorläufigen – Spezifikationen, die ein Elektroauto so ausmachen. Gerade im untersten Preissegment wirken kleine Unterschiede ganz groß. So ist etwa 11-kW-AC-Laden (dreiphasig) in der Serienausrüstung dabei. Nicht schlecht, nachdem andere Hersteller nach wie vor auch einphasiges Laden als Standard bei neuen Autos anbieten. Bei den Angaben für DC-Laden steht nur die Zeit für die 10-80-Prozent-Schnellladung im Datenblatt: 30 Minuten bei Verwendung eines 120-kW-Schnellladers. Was nicht automatisch heißt, dass der Inster 120 kW Ladeleistung besitzt. Wir sind gespannt.

Die Leistung richtet sich nach der Batteriegröße, zwei stehen zur Wahl: 42 und 49 kWh. 97 PS und 115 PS sind die dazugehörigen Pferdestärken. Beim Topspeed macht das einen Unterschied, während die Basis mit 140 km/h durchaus autobahntauglich ist, lässt die höhere Version mit 150 km/h auch Raum für Überholmanöver. Detto beim Beschleunigen: 11,7 Sekunden auf 100 km/h sind in dem Segment eh okay, aber 10,6 Sekunden hören sich einfach besser an. Natürlich ist der Inster mit der größeren Batterie der Reichweitenstar des Duos. Knapp über 300 Kilometer sollen mit 42 kWh möglich sein, mit 49 kWh sind es jedoch 355 Kilometer – sie die Zielvorgabe. Hier müssen wir noch auf die Felgenoptionen hinweisen, denn nur, wenn 15-Zöller montiert sind, ist die optimale Reichweite möglich. Schönheit muss leiden, sagen jene, die sich für die Räder in 17 Zoll entscheiden. Mit 15 Zoll sollen 15,3 kWh Verbrauch drin sein, so Hyundai.

Ein Cross wird nachgereicht

Womit der kleine Südkoreaner noch aufwartet: 280 Liter Kofferraum, der sich mit verschiebbaren Rücksitzen auf 351 Liter erweitern lässt (optional oder noch steht noch nicht fest). Fix optional ist die Vehicle-to-Load (V2L)-Funktionalität, mit der externe Geräte Strom zapfen können – wir kennen das von den Ioniq-Modellen. In unserer Galerie findet sich ein Bild vom Adapter, der am Frontloader angeschlossen wird. Digitale Armaturen im Format 10,25 Zoll und ein ebenso großer Infotainment-Touchscreen mit Navigation sowie eine induktive Ladestation wird es ebenso geben. Nachdem es noch keine Preisliste gibt, lässt sich nicht immer eruieren, welche Features sich Hyundai extra bezahlen lässt und welche als Serienausstattung an Bord sind.

Wir sind schon auf das Feeling in diesem Neuzugang und die tatsächliche Preisgestaltung gespannt. Und später dann auf die noch SUVigere Cross-Version. Was fix ist: Diese wird ganz am Ende der Preisliste stehen.vorstellung hyundai inster - news - electric wowvorstellung hyundai inster - news - electric wowvorstellung hyundai inster - news - electric wowvorstellung hyundai inster - news - electric wowvorstellung hyundai inster - news - electric wowvorstellung hyundai inster - news - electric wow

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