Bilder: Hyundai
Mit einer Länge von 3,8 Metern, einer Breite von 1,6 Metern, einer Höhe von 1,5 Metern und einem Radstand von 2,5 Metern liegt der Inster zwischen den traditionellen Stadtautos des A-Segments und den größeren Modellen des B-Segments. Das erlaubt mehr Platz im Innenraum und ein Ladevolumen von bis zu 351 Litern.
Im Innenraum versorgen ein digitales Cockpit mit 10,3 Zoll-Display und ein ebenfalls 10,3-Zoll-Touchscreen mit Navigationssystem den Fahrer und die Passagiere mit Informationen. Teil der kompakten Mittelkonsole ist eine Smartphone-Ablage mit kabelloser Ladefunktion. Der Gangwahlhebel (Shift-by-Wire) befindet sich direkt an der Lenksäule, was zusätzlichen Platz im Bereich der Mittelkonsole schafft.
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Die durchgängige vordere Sitzreihe ermöglicht den leichten Zugang zu Fahrer- und Beifahrersitz. Alle Sitze lassen sich umklappen, die im Verhältnis 50:50 geteilten Sitze der zweiten Reihe können zudem bis zu 16 Zentimeter in der Länge verschoben werden. Bei aufgestellten hinteren Sitzen passen 280 Liter Gepäck in den Kofferraum. Werden die Sitze nach vorne geschoben, entsteht ein Ladevolumen von bis zu 351 Litern, bei umgeklappten hinteren Sitzen sind es 1.059 Liter. Eine Lenkradheizung und beheizbare Vordersitze sind optional verfügbar.
Zwei Batterievarianten
Der Inster wird in zwei Batterievarianten angeboten. Serienmäßig ist eine 42-kWh-Batterie an Bord, optional können sich die Kunden auch für ein 49-kWh-Akkupack entscheiden. Den Antrieb übernimmt jeweils ein Elektromotor, der im Einstieg 71 kW (97 PS) und mit der 49-kWh-Batterie 85 kW (115 PS) leistet. Das Drehmoment liegt jeweils bei 147 Nm.
Zudem verfügt der Inster innen und außen am Fahrzeug über eine Vehicle-to-Load-Funktion (V2L) für externe Geräte (230 Volt) und ermöglicht damit das bidirektionale Laden etwa von E-Bikes, E-Rollern oder Campingausrüstung.
Das Sicherheits- und Assistenzpaket umfasst unter anderem eine 360°-Kamera, eine Einparkhilfe hinten mit Notbremsfunktion, einen Totwinkelwarner und den autonomen Notbremsassistenten, der automatisch bremst, wenn überraschend ein Fußgänger oder ein Fahrradfahrer vor das Fahrzeug kommt. Das Einparken und Manövrieren auf engem Raum erleichtern eine Einparkhilfe vorne und hinten sowie eine Rückfahrkamera.
Ebenfalls verfügbar sind ein Spurhalteassistent, ein Spurfolgeassistent, ein Totwinkelassistent, ein Querverkehrsassistent hinten, ein Ausstiegswarner, eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stopp-Funktion, der Autobahnassistent 1.5, der den Spurfolgeassistenten und die intelligente Geschwindigkeitsregelung kombiniert, eine intelligente Verkehrszeichenerkennung, ein Aufmerksamkeitsassistent, ein Fernlichtassistent, ein Anfahrhinweis für das vorausfahrende Fahrzeug und ein Insassenalarm.
Der Inster soll gegen Ende des Jahres bei den deutschen Hyundai-Händlern erhältlich sein. Detaillierte Spezifikationen und die Preise will Hyundai kurz vor der Markteinführung bekannt gegeben. Es wird ein Startpreis von rund 25.000 Euro angestrebt. Später soll eine weitere Modellvariante mit dem Namen Inster Cross starten, die sich durch „ein noch robusteres Design“ auszeichnet.