So lngsam kommen sie, die bezahlbaren E-Autos. Hyundai nimmt mit dem Inster Citroen, Dacia und Renault in Visier.
Bei einer ersten Sitzprobe gefiel die Materialauswahl, nichts wirkte billig. Schön ist der Ablageturm, der in der Mitte des Armaturenbretts Platz für Ladeschale und andere Dinge bietet. Außerdem gibt es ein geschlossenes Handschuhfach. Das Lenkrad kennt man aus dem Hyundai Ioniq5. Neben zwei 10 Zoll großen Displays sind auch Schalter und Tasten an Bord, so dass sich digitale und analoge Elemente ergänzen.
Mehr als ein Kubikmeter Laderaum
Neben zwei 10 Zoll großen Displays sind auch Schalter und Tasten an Bord. Foto: Hyundai
Eins muss aber auch klar sein: Das gezeigte Modell, das wohl ab 27.000 Euro erhältlich sein wird, entspricht nicht der Basisversion. Aber auch die dürfte nicht allzu frugal ausfallen. Immer an Bord sind unter anderem elektrische Fensterheber und Außenspiegel, umklappbare einteilige Rückbank, Navigation mit Routen-Ladeplanung, Rückfahrkamera sowie Klimaautomatik.
Bis zu 350 Kilometer Reichweite
Nach Verzicht sieht der 3,83 Meter Kurze Inster nicht aus. Foto: Hyundai
Der kleine Akku ist an einen E-Motor mit 97 PS gekoppelt, der größere kommt mit 115 PS. Der Antrieb erfolgt immer über die Vorderräder. Ein 11 kW-Onboard-Charger ist immer an Bord, an einer Schnellladesäule zieht der Inster mit maximal 85 kW Leistung Strom. Eine Wärmepumpe gibt es gegen Aufpreis. (SP-X)