Volkswagen

Volkswagen möchte „verbindliche Gesetzgebung“ für Elektroautos

volkswagen möchte „verbindliche gesetzgebung“ für elektroautos

Wenn es nach Oliver Blume von der Volkswagen AG geht, dann wäre es Zeit für eine „verbindliche Gesetzgebung, die klar in Richtung Elektromobilität geht“. Diese Branche denkt langzyklisch und da benötigt es jetzt „verbindliche Regelungen“.

Die aktuellen Probleme bei Bosch und Continental würde es dann „nicht in dieser Form“ geben, aber dazu muss „die Elektromobilität straff hochgefahren“ werden, so der VWAG-Chef in der Welt. Aber auch die Wettbewerbsfähigkeit muss dringend verbessert werden, denn in Deutschland gibt es weiter ein großes „Kostenproblem“.

E-Fuels sind nicht für den Massenmarkt

Mit Blick auf die EU-Regelungen sieht er 2025 als „hohe Hürde“, aber ab 2026 wird es für den Konzern entspannter, denn dann startet vor allem die neue Plattform für preiswerte Elektroautos wie den VW ID.2. Volkswagen kämpft darum, den „Anteil der Elektrofahrzeuge nach oben zu bringen“, damit keine Strafzahlungen folgen.

Und was ist mit dem neuen Kurs, der ab 2035 auch einen Fokus auf alternative Kraftstoffe legt? Das begrüßt Oliver Blume, aber eher mit Blick auf Porsche, denn der Porsche-Markenchef sieht sowas als Option für einen Porsche 911 in Zukunft.

Für den Massenmarkt sei diese Option aber quatsch, denn die verfügbare Menge wird nicht ausreichen. Elektroautos sind die kurzfristige Zukunft für das Klima und wenn man international nicht verlieren möchte, muss man mehr Druck machen.

TOP STORIES

Top List in the World