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BMW i5 und i5 Touring: Elektro-5er als Kombi und M-Modell

BMW bringt 2023 nicht nur die neue Generation des 5ers an den Start, sondern legt auch mit dem BMW i5 und i5 Touring rein elektrische Versionen des Modells auf.

bmw i5 und i5 touring: elektro-5er als kombi und m-modell

Erlkönig BMW i5 Touring

Im Gegensatz zu den solitären Modellen i3 oder i8 basiert der BMW i5 sowie die Kombiversion i5 Touring auf einer modifizierten CLAR-Plattform (Cluser Architecture II), auf der auch der konventionell betriebene 5er aufbaut. Ähnlich exerzieren es die Bayern auch schon mit den Modellen X1 (2022) / iX1 (2023), X3 / iX3, 3er / 3er Electric (2022), 4er / i4 sowie 7er (2022) / i7 (2022) vor.

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BMW i5 wirkt länger

Optisch erscheint der BMW i5 mit einer flacheren Front deren Nase sich gen Straße duckt. Der Grill erscheint breit und flach – hat nichts mit den Mega-Nieren von BMW M3 oder der 4er-Reihe zu tun. Aber, ähnlich wie beim i4 ist die Niere geschlossen, dahinter arbeiten Kamera-, Ultraschall- und Radarsensorik, um die Assistenzsysteme mit Daten zu versorgen. Die Scheinwerfer lagert BMW stark in die Fahrzeugecken aus, sie erscheinen ebenfalls flach. Analog zum BMW 5er erscheint der i5 auch mit einer Länge von etwas mehr als fünf Metern, trotzdem wirkt das Modell filigraner.

Das hat sicher auch mit dem scheinbar weiter hinten platzierten Greenhouse zu tun. Wie beim BMW i4 sind an der Seite die aerodynamisch gestalteten Türgriffe mit Griffmulden zu sehen. Am Heck der Limousine sind LED-Leuchten zu erkennen, die aber nicht miteinander verbunden sind. Den Kofferraumdeckel ziert ein kleiner Bürzel. Statt der Auspuffendrohre ist beim i5 nur ein farblich abgesetzter Diffusor zu sehen.

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Auch beim i5 Touring zeigen sich die L-förmigen Leuchten. Die Schürze ist wie bei der Limousine geschlossen. Der Heckklappen-Ausschnitt wirkt schmal und an den unteren Ecken stark abgerundet. Das Heckfenster erscheint klein und wird von einem Dachkantenspoiler beschirmt. Auffällig sind die ausgestellten Kotflügel.

BMW i5 auch als M mit 750 PS

In Sachen Antrieb ist noch unklar, ob sich der i5 beim kleineren i4 oder dem größeren i7 orientiert, als i4 M50 leistet der Stromer 544 PS und holt seinen Saft aus einer 80 kWh-Batterie. Beim BMW i7 sind unterschiedliche Akkus-Größen bis zu 120 kWh verbaut. Der Top-i7 kommt mit einer Hinterachse, die zwei E-Motoren plus Inverter plus Leistungselektronik und Differenzial in einem Gehäuse beherbergt, ein weiterer, schwächerer Motor arbeitet an der Vorderachse. Diese Konfiguration mit rund 750 PS wäre für einen i5 im M-Trimm sicher denkbar, zumal BMW diesen Antrieb bereits in einem Power-BEV bereits gezeigt hatte. Dazu soll sich ersten Gerüchten zufolge noch eine weitere M5-Version mit einem V8-Hybrid an den Start gehen.

Beim Interieur bietet BMW im i5 das neue i-Drive-8-Bedienungssystem an. Es ist aus dem iX bekannt und verfügt über eine veränderte Benutzeroberfläche und soll intuitiver bedienbar sein. Drei Grundlayouts “Luxury Drive”, “Focused Sport” und “Reduced Gallery” sind auf den Displays in Cockpit und auf dem Armaturenträger einstellbar. Natürlich ist das System auch per Spracheingabe steuerbar.

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