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BMW verschiebt neuen Absatz-Rekord: Bremsen-Rückruf als eines der Probleme

BMW hatte sich für das Jahr 2024 große Ziele gesetzt, doch gleich zwei bedeutende Faktoren zwingen den Münchner Autobauer, die geplanten Rekordauslieferungen zu revidieren. Der große Bremsen-Rückruf (IBS) und die anhaltende Zurückhaltung chinesischer Kunden führen dazu, dass man die ursprüngliche Prognose für das Jahr anpassen muss.

Bisher hatte BMW fest damit gerechnet, den Bestwert des Vorjahres leicht zu übertreffen. Jetzt sieht es jedoch so aus, als würden die weltweiten Auslieferungen leicht zurückgehen.

BMW verschiebt Absatz-Rekord

Der Rückruf, der die Bremsen zahlreicher Modelle betrifft, ist dabei weniger für den Rückgang verantwortlich als die damit verbundene Lieferverzögerung. Tausende Autos, die eigentlich 2024 zugelassen werden sollten, werden jetzt erst nächstes Jahr auf die Straße kommen. Doch der wirkliche Dämpfer kommt aus China, dem mit Abstand größten Einzelmarkt für europäische Premium-Hersteller. Dort schwächelt generell die Nachfrage seit Monaten.

bmw verschiebt neuen absatz-rekord: bremsen-rückruf als eines der probleme

Obwohl BMW in China der erfolgreichste Premium-Hersteller ist, musste das Unternehmen im ersten Halbjahr 2024 einen Rückgang von 4,2 Prozent verkraften. Und auch für das dritte Quartal erwarten die Verantwortlichen, dass die Schwäche des chinesischen Marktes anhält, obwohl man eigentlich von einer Erholung ausgegangen war. 2023 hatte BMW weltweit noch 2.555.341 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce verkauft.

Trotz des angepassten Ausblicks sollen die Verkaufszahlen für 2024 aber immer noch bei über 2,4 Millionen Einheiten liegen. Doch der neue Rekord bleibt für dieses Jahr sicher aus. Ein leichter Rückgang, der zwischen 1,0 und 4,9 Prozent liegt, ist nicht unwahrscheinlich. Damit könnten die Absatzzahlen in der Nähe der Marke von

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